Gerade das zum Aufgabenspektrum der Klinik von Prof. Schuppert gehörende Teilgebiet der Infektiologie stand in den zurückliegenden Jahren sehr im Fokus: „Die Infektiologie war natürlich zuletzt durch Covid-19 geprägt. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir hier im Klinikum Kassel eine führende Rolle bei der Bekämpfung der Pandemie in der Region einnehmen konnten“, sagt Prof. Schuppert.
Persönlich und als Führungskraft legte Prof. Schuppert großen Wert auf Loyalität, Kompetenz und Teamgeist. „Es war mir immer wichtig, die Expertise meines Teams insgesamt zu entwickeln und zu erweitern“, sagt er. Das hob auch der GNH-Vorstand in seiner Rede beim Symposium und Festabend zur Verabschiedung am Mittwoch, 7. Dezember hervor: „Prof. Schuppert ist es gelungen, das Klinikum Kassel und sein Team zu einer Einheit zu verschmelzen. Er hat die Klinik in den zurückliegenden 14 Jahren zukunftsorientiert und nachhaltig weiterentwickelt“, so GNH-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Knapp.
Besonders wichtig war dem scheidenden Chefarzt auch der enge Kontakt zum Pflegepersonal, zu den niedergelassenen Ärzt*innen und zu den Ärzt*innen der kleineren Häusern der Umgebung sowie das Qualitätsmanagement und die Ausbildung der Studierenden der Kassel School of Medicine. Letzteres ist auch daran abzulesen, dass bei Prof. Schupperts zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen, allein 22 in den letzten 7 Jahren, mehrere Ärzt*innen der Kassel School of Medicine die Erstautorschaft führen.
Die Nachfolge von Prof. Schuppert wird interimsmäßig seine langjährige Leitende Oberärztin Dr. Dorothee Dorlars übernehmen. Prof. Schuppert wird der Region treu bleiben und u.a. weiterhin Aufgaben an der Medizinischen Hochschule Hannover sowie an der Hessischen Landesärztekammer in Frankfurt wahrnehmen.
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