Rosi Mittermaier ist tot. Wie die Familie mitteilte, ist die ehemalige Skirennläuferin und zweifache Olympiasiegerin von 1976 am Mittwoch nach schwerer Krankheit im privaten Kreise „friedlich eingeschlafen“. Sie wurde 72 Jahre alt.

„Die Nachricht vom Tod von Rosi Mittermaier-Neureuther hat uns in tiefe Trauer versetzt, in Gedanken sind wir bei ihrer Familie“, sagt Thomas Berlemann, Vorsitzender der Deutschen Sporthilfe. „Mit Rosi Mittermaier verliert der deutsche Sport eine der herausragendsten Sportpersönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts. Mit ihren sportlichen Leistungen sowie ihrer außerordentlich sympathischen Art und ihrem großen gesellschaftlichen Engagement hat sie die Herzen der Menschen erobert – auch über Deutschland hinaus. Der Sport braucht Vorbilder, wie Rosi Mittermaier-Neureuther eines gewesen ist und auch für die nachfolgenden Generationen weiterhin sein wird. Als Preisträgerin der ‚Goldenen Sportpyramide‘ und Mitglied der ‘Hall of Fame des deutschen Sports‘ wird die Sporthilfe ihr ein ehrendes Andenken bewahren."

Die Nachricht von ihrem Ableben hat ganz Deutschland tief getroffen. Mittermaier galt als Sportlerin und Mensch für viele immer als "eine von uns" und genoss dank ihrer natürlichen, ehrlichen und bodenständigen Art auch über die Sportwelt hinaus große Beliebtheit. Für ihre sportlichen Leistungen und insbesondere für ihr gesellschaftliches Engagement wurde Rosi Mittermaier-Neureuther 2001 von der Deutschen Sporthilfe mit der „Goldenen Sportpyramide“, der wertvollsten Auszeichnung im deutschen Sport, geehrt. 2006 gehörte sie zudem zu den ersten Athlet:innen, die in die „Hall of Fame des deutschen Sports“ aufgenommen wurden.

Ihren sportlichen Höhepunkt feierte sie in der Saison 1976. Bei den Olympischen Winterspielen 1976 gewann die gebürtige Münchnerin Gold in der Abfahrt und im Slalom. „The Rosi Games“ titelten englische Medien über die Winterspiele von Innsbruck. Unvergessen sind die Gesänge der Fans, die mit „Rosi, Rosi, noch einmal, es war so wunderschön“ die sympathische Sportlerin feierten. Im gleichen Jahr wurde „Gold-Rosi“ Weltmeisterin in der Kombination und Gesamtweltcupsiegerin – und schließlich zur Sportlerin des Jahres gewählt. Die Spitze ihres Erfolges erreicht, trat sie noch im Mai 1976 ab und beendete ihre aktive Karriere.

Rosi Mittermaier-Neureuther hinterlässt ihren Mann Christian, ebenfalls Preisträger der „Goldenen Sportpyramide“ und Mitglied der „Hall of Fame des deutschen Sports“, ihre Kinder Miriam und Felix sowie mehrere Enkelkinder. Rosi wird unvergessen bleiben. Die Deutsche Sporthilfe wird ihr in der „Hall of Fame des deutschen Sports“ ein ehrendes Andenken bewahren.

Zum ausführlichen Portrait auf hall-of-fame-sport.de

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