Ort: online
Zeit: 18. Januar 2023, 17-19 Uhr
gebührenfrei, Anmeldung erforderlich
In vielen Städten sind die Unterkünfte für Geflüchtete aktuell belegt. In Deutschland sind bis September 2022 mehr Flüchtlinge angekommen als im gesamten Jahr 2015. Es sind Geflüchtete aus der Ukraine, aber auch aus anderen Ländern, die über die Türkei und die Balkanroute kommen. Die Kommunen rechnen im Winter 2022/2023 mit weiter steigenden Flüchtlingszahlen. Bund, Länder und Kommunen stimmen die notwendigen Rahmenbedingungen ab. Eine faire Verteilung und eine angemessene Kostenerstattung für die Kommunen sind dabei wichtige Punkte.
Auch Fragen des Umgangs mit unbegleiteten Minderjährigen und einer „selektiven“ Willkommenskultur sind zu beantworten. Welche Erfahrungen machen Kommunen, welche Maßnahmen ergreifen sie, um Lösungen zu finden und Aufnahme und Zusammenleben zu ermöglichen, zu gestalten und sozialen Zusammenhalt mit Inhalten zu füllen?
Ablauf
Begrüßung
Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu, Berlin
Virtuelles Podium:
– Dr. Beate Hollbach-Grömig, Difu
– Gregor Jekel, FB Wohnen, Arbeit und Integration, Landeshauptstadt Potsdam – Heike Thöne, Abt. Mieterschutz und Quartiersentwicklung, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin
Moderation
– Dr. Bettina Reimann, Difu
Dramaturgie/Teilnehmende
Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Schwerpunkt setzt sich der Teilnehmendenkreis aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen. Nach dem Input der Podiumsgäste ist Zeit für Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum.
Online-Anmeldung und weitere Infos: www.difu.de/17678
Eine Anmeldung ist erforderlich, um Zugangsdaten zu erhalten. Bitte beachten Sie die Informationen zum Datenschutz. Fragen zur Anmeldung: dialoge@difu.de Teilnehmende können Fragen und Diskussionsbeiträge während der Veranstaltung direkt als Videokonferenzteilnehmer*in sowie über die Chat-Funktion einbringen.
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
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