Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) hat Bilanz gezogen. Im jetzt erschienen Jahresbericht werden die politischen Schwerpunktthemen des Jahres 2022 aufgerollt, allen voran die Energiekrise und die explodierenden Betriebsmittelkosten.

„Die bislang sicher geglaubte Energieversorgung geriet ins Wanken und beunruhigten Wirtschaft und Konsumenten gleichermaßen“, betont ZVG-Präsident Jürgen Mertz in seinem Vorwort. Zusätzlich hatten die gärtnerischen Unternehmen bereits seit 2021 mit deutlich höheren Energiekosten durch die CO2-Bepreisung sowie weiteren steigenden Betriebsmittelausgaben zu kämpfen gehabt.

Der ZVG hat sich erneut entschlossen für die Belange der Branche eingesetzt und beispielsweise erreicht, dass alle gärtnerischen Betriebe bei der Strom- und Gaspreisbremse berücksichtigt werden. Mit dem Voranschreiten des Herbstes zeigten sich für einige Sparten leichte Hoffnungsschimmer. Weitere Themenfelder waren die praxisfernen Überlegungen, die EU-Pflanzschutzverordnung, die anhaltenden Herausforderungen zur Torfreduktion bis hin zur Novellierung der Ausbildungsverordnung.

Der ZVG-Jahresbericht 2022 kann unter diesem Link als pdf heruntergeladen oder als e-Paper gelesen werden: https://www.derdeutschegartenbau.de/presse/#jahresbericht

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