Noch zum Ende des letzten Jahres hat die Bauunternehmung den Kaufvertrag über eine neue Universal-Stopfmaschine mit dem österreichischen Hersteller System7 Rail Technology GmbH abgeschlossen – mit dem klaren Ziel, die Gleisinfrastruktur der Gegenwart und Zukunft noch moderner mitzugestalten.

Bereits seit der Firmengründung im Jahr 1900 schlägt das Herz von LEONHARD WEISS besonders für den Gleisbau. In 123 Jahren Firmengeschichte ergaben sich dort im Rahmen des technischen Fortschritts viele neue Chancen sowie bahnbrechende Innovationen, deren Potenziale die Spezialisten stets früh erkannten und darin investierten.

Auch der Kauf des System7 Stopfroboters S7 PLS 16 4.0 – S markiert eine solche Chance für das Familienunternehmen und dessen Kunden, um die Schiene der Zukunft noch innovativer zu gestalten und den steigenden Anforderungen an die Mobilität und somit auch an die Gleisinfrastruktur der Zukunft noch stärker gerecht zu werden.

Ausstattung und Potenzial des System7 Stopfroboters S7 PLS 16 4.0 – S
Die Erwartungen an die Maschine sind besonders hinsichtlich der Effizienz hoch: Das vollhydraulische Stopfaggregat ermöglicht die individuelle Steuerung jedes einzelnen Stopfpickels – dazu kommt die Echtzeitermittlung der Schotterbett-Verdichtung.

Verschiedene hochmoderne Mess- und Navigationssysteme erfassen die innere und die absolute Gleislage. So können auch unbekannte Gleisgeometrien aufgemessen und die Gleiskorrekturdaten für die nachfolgende Durcharbeitung ermittelt werden. Die Messung der Bettungsverdichtung ermöglicht eine optimale Unterstopfung der Schwellen, eine nachhaltigere Stabilisierung des Gleisbetts, eine Minimierung des Gleisinstandhaltungsaufwands und eine höhere Verfügbarkeit der Gleisinfrastruktur. Ein Gleisgeometrieabnahmeschreiber dokumentiert die nach dem Stopfen erzielte Gleislage. Auf Grundlage der Geometriedaten und Stopfparameter kann die Schotterbettqualität ausgewertet werden und eventuell vorhandene Schwachstellen werden erkannt.

Die Stopfpickel der Maschine vibrieren nur beim Eintauchen in den Gleisschotter und beim Verdichten. Der Energieverbrauch und die Emissionen von Lärm, gesundheitsgefährdendem Schotterfeinstaub sowie CO2 werden dadurch signifikant reduziert.

Moderner Arbeitsplatz
Die Bedienung und Überwachung der insgesamt mehr als 1.500 Messsignale und Schaltzustände der Maschine erfolgt deutlich vereinfacht. Die Aufgaben der Bediener sind maximal reduziert, alle relevanten Arbeitsinformationen stehen adaptiv zur Verfügung und Arbeitsabläufe sind automatisiert. Lernende Systeme entlasten den Stopfer insbesondere beim Weichenstopfen. Alle Kabinen sind schallisoliert sowie klimatisiert und bieten dem Personal damit ein optimales Arbeitsumfeld.

Vorreiter im Gleisbau
„Mit dem Einsatz des System7 Stopfroboters S7 PLS 16 4.0 – S investieren wir in eine klimabewusstere und zugleich wirtschaftlichere Instandhaltung und Modernisierung der Gleisinfrastruktur für unsere Kunden,“ so Marcus Herwarth, Vorsitzender der Geschäftsführung von LEONHARD WEISS. Mit ihrer Inbetriebnahme im Frühjahr 2023 wird die Maschine in den Projekten des Bauunternehmens künftig neue Maßstäbe in der Stopftechnologie, in Punkto Qualität und beim Umweltschutz setzen.

Über die LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG

LEONHARD WEISS wurde im Jahr 1900 als reines Gleisbauunternehmen gegründet. Aus diesen Ursprüngen hat sich heute eine innovative, mittelständische Unternehmensgruppe mit über 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt, die in nahezu allen Sparten des Bauens tätig ist. Die Firmenphilosophie ruht im Wesentlichen auf den Säulen partnerschaftliche Zusammenarbeit, Termintreue, Schaffung von Werten und ganzheitliches Bauen. Eine intensive unternehmenseigene Forschungsarbeit bildet die Basis für wegweisende Technologien, die wirtschaftlich und zugleich umweltfreundlich arbeiten.

Mit drei schlank organisierten operativen Geschäftsbereichen, dem Ingenieur- und Schlüsselfertigbau, dem Straßen- und Netzbau sowie dem Gleisinfrastrukturbau, wird der vielfältige europäische Markt bedient. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von Einzelleistungen nach Maß bis zur komplexen Gesamtlösung aus einer Hand – von Kleinaufträgen bis hin zu anspruchsvollen Großprojekten. Auftraggeber der 28 Standorte und 9 Tochterunternehmen in Deutschland sind nicht nur namhafte Großunternehmen, sondern auch viele kleine, starke Mittelständler sowie Bund, Länder und Gemeinden. Im europäischen Ausland ist das Unternehmen in den Regionen Skandinavien, Baltikum und Mittel-/Osteuropa mit Niederlassungen und Tochterunternehmen präsent.

Einen besonderen Stellenwert genießt bei LEONHARD WEISS die Ausbildung junger Menschen und die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter/innen. Neben den jeweils vorgegebenen Lerninhalten legt man bei LEONHARD WEISS zusätzlich Wert auf die Zusammenarbeit auf der Baustelle, Qualitätssicherung, Führungsfähigkeit sowie wirtschaftliches Denken und Handeln. Zahlreiche Erfolge der Auszubildenden auf Landes- und Bundesebene bestätigen das durchdachte System und sichern dem Unternehmen, als mehrfach in Folge ausgezeichnetem „TOP-Arbeitgeber Bau“ (2014 – 2022) und als „Bester Ausbildungsbetrieb Bau“ (2016 – 2022), auch in Zukunft einen soliden Mitarbeiterstamm.

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