Nach zwei Jahren Pause sorgt die Spielwarenmesse (1. bis 5. Februar) wieder für einen Schub im Geschäftsreiseverkehr am Airport Nürnberg, denn von den nationalen und internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern reist ein Großteil mit dem Flugzeug an. Einige Airlines stocken dafür ihre Sitzplatzkapazitäten auf, indem sie die Frequenzen erhöhen oder größere Flugzeuge einsetzen.

Dr. Michael Hupe, Geschäftsführer des Airport Nürnberg, erhofft sich durch die „Rückkehr der Messen“ positive Effekte für die Verkehrsentwicklung, die gerade in den verkehrsschwächeren Wintermonaten höchst willkommen sind und für eine weitere Belebung des Luftverkehrs sorgen.

Christian Ulrich, der Vorstandssprecher der Spielwarenmesse eG sagt dazu: „Eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist für die Aussteller und Besucher der Spielwarenmesse von großer Bedeutung, da wir als Weltleitmesse eine hohe Internationalität aufweisen und die Anreise so bequem und einfach wie möglich erfolgen soll. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass die Kapazitäten am Airport Nürnberg zu unserer Veranstaltung aufgestockt werden.“

Größere Flugzeuge, höherer Takt

Zur Spielwarenmesse bauen gleich mehrere Airlines ihre Kapazitäten aus: British Airways stockt während der Messe von den regulären vier wöchentlichen auf bis zu drei tägliche Verbindungen nach London Heathrow auf. Air France erhöht die Frequenz für die Messewoche um mehr als 20 Prozent mit drei bis fünf täglichen Verbindungen nach Paris Charles de Gaulle. Lufthansa bietet für Umsteigepassagiere vier tägliche Flüge nach Frankfurt u.a. mit Airbus A 319 und Bombardier CRJ 900. Turkish Airlines setzt auf größeres Fluggerät, darunter ein Airbus A330 mit 289 Sitzplätzen anstatt des üblichen A321 mit 190 oder der Boeing 738 mit 165 Plätzen.

Spielzeugindustrie nutzt Airport-Werbeflächen

Auch die Werbeflächen am Airport sind rund um die Messe besonders begehrt: Viele namhafte Spielwarenhersteller begrüßen die internationalen Gäste in und an der Ankunftshalle mit großflächigen Spielzeugpräsentationen und vermitteln somit den ersten Eindruck, in „ToyCity“ gelandet zu sein. 

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