„Es lief schon im Training richtig gut, aber trotzdem muss sehen, dass die Konkurrenz saustark ist. Die Saison lief ganz gut. Ich war aber nie ganz oben. Jetzt ganz oben zu stehen ist unglaublich. Da platzt einfach alles raus“, erklärte Renner seine Erleichterung über seinen Titelgewinn, der zudem bedeutet, dass er in St. Moritz auch bei der Weltmeisterschaft am Start ist. „Das möchte ich einfach genießen. Große Erwartungen habe ich nicht. Ich möchte einfach schauen, wo ich am Ende lande“, sagt der frischgebackene Junioren-Weltmeister. Knappe acht hundertstel hinter Renner landete Johannsen, der im zweiten Durchgang die beste Zeit erzielte. „Wir sind vor fünf Jahren im Sommer 2017 hier in Winterberg angefangen. Vor zwei Jahren habe ich den zweiten Lauf verpasst. Von daher ist es unfassbar mit den Deutschen aufs Treppchen zu kommen“, freute sich der junge Däne. Etwas haderte dagegen Lukas Nydegger, der im zweiten Lauf mit der vierten Zeit von Rang eins auf den Bronzeplatz zurückfiel: „Ich war schon am Start zwei Zehntel hinter meiner Bestzeit. Das holst du nicht mehr auf.“
Bei der U20-Wertung setzte sich der Österreicher Roman Tanzer vor dem Kanadier Ryan Kuehn und dem Tschechen Timon Drahonovsky durch. Vierter wurde der erst 15 Jahre alte Ukrainer Yaroslav Lavreniuk.
Die Ergebnisse der Junioren-Weltmeisterschaft der Frauen im Skeleton gibt es hier:
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