Die vom Bund zugesagten Härtefallhilfen für private Besitzer von Heizungen, die mit sogenannten „nicht leitungsgebundenen Energieträgern“, wie z.B. Heizöl, Holz oder Pellets heizen, sollen bald fließen. DTV-Präsident Reinhard Meyer mahnt den Bund in diesem Zusammenhang, auch die Härtefallhilfen für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU), die diese Energieträger nutzen, freizugeben. Die Ampelkoalition hatte diese in der vergangenen Woche im Haushaltsausschuss trotz ursprünglicher Zusagen aus den Härtefallregelungen herausgenommen. Meyer: „Viele Kleine und Mittelständische Unternehmen, die auf Heizöl, Holz oder Pellets setzen, benötigen die Hilfen, um die Kostensteigerungen bei diesen Energieträgern aufzufangen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Ampelkoalition diese wieder gestrichen hat. Betroffene Betriebe im Tourismus ebenso wie im Handwerk und in der mittelständischen Industrie rechnen seit Dezember mit den Härtefallhilfen. Durch den Wegfall drohen Strukturen und Angebote wegzubrechen, die so leicht nicht wieder aufzubauen sind. Der Bund muss sich besinnen und die Mittel freigeben. Verbraucher und KMU müssen hier gleichbehandelt werden.“
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