Viel Lob für die ÜSTRA in der Laudatio
Die ÜSTRA Vorständinnen Elke Maria van Zadel, Denise Hain und Regina Oelfke nahmen den Award in der Hauptstadt persönlich entgegen. Neben der Auszeichnung gab es auch viel Lob für die ÜSTRA. „Die ÜSTRA ist nicht nur Platz 1 des WoB-Indexes, sondern viel mehr. Das Unternehmen zeigt: Frauen ziehen Frauen nach, Frauen können alles, Frauen können ein sehr männlich dominiertes Unternehmen leiten, Frauen wirken in die Organisation hinein, Frauen handeln nachhaltig“, erklärte Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrum Berlin, in ihrer Laudatio.
„Klare Botschaft: Frauen können bei uns Karriere machen“
„Die ÜSTRA ist ein Paradebeispiel für ein börsennotiertes, öffentliches Unternehmen, das systematisch Frauen in die Führungsspitze geholt hat. Der rein mit Frauen besetzte Vorstand transportiert eine klare Botschaft: Frauen können bei uns Karriere machen“, betont FidAR-Präsidentin Anja Seng: „Im Wettbewerb um Fachkräfte im Verkehrssektor hebt sich die ÜSTRA so von der Konkurrenz ab. Wichtig ist dabei, dass der Vorstand hinter einer umfangreicheren Diversity-Strategie steht und diese unterstützt, und dass Vielfalt – nicht nur in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit – im Unternehmen glaubhaft gelebt wird.“
Die ÜSTRA liegt im aktuellen Ranking des Women-on-Board-Index 185 mit sieben Frauen im 20-köpfigen Aufsichtsrat (Frauenanteil: 35 %) und drei Frauen im dreiköpfigen Vorstand (Frauenanteil: 100 %) auf Platz 1 (Stand 01.02.2023). Seit der Einführung der Geschlechterquote im Aufsichtsrat im Jahr 2015 hat das Unternehmen den Frauenanteil im Aufsichtsrat von 25 auf 35 Prozent und im Vorstand von 0 auf 100 Prozent konsequent gesteigert.
Van Zadel: „Wir können die Welt von oben verändern“
ÜSTRA Vorständin Elke Maria van Zadel betonte, dass der WoB-Award für ihre Vorstandskolleginnen und sie eine „große Ehre und Freude“ sei. „Für das Thema Frauen in Führungspositionen haben viele vor uns mit großem Engagement gekämpft und sich eingesetzt. Dafür sind wir dankbar und nun praktisch als erste Generation in der Lage, die Welt von oben verändern zu können“, sagte van Zadel: „Wir möchten bei der ÜSTRA den Frauenanteil im Unternehmen insgesamt erhöhen und arbeiten an dem Ziel, auf allen Ebenen einen ausgewogenen Anteil von Frauen und Männern zu etablieren. Dafür haben wir mehrere, konkrete Maßnahmen getroffen, wie beispielsweise die Schaffung eines bereichsübergreifenden Arbeitsteams „Frau in der ÜSTRA“, in dem wir uns mit Themen wie Kultur, Aufstiegsmöglichkeiten oder Arbeitsbedingungen beschäftigen. Wir haben ein Frauenforum etabliert, Weiterbildungsangebote speziell für Frauen geschaffen oder bieten speziell für Frauen Schnuppertage im Fahrdienst an.“
Das FidAR-Forum, bei dem die ÜSTRA mit dem WoB-Award ausgezeichnet wurde, gehört zu den größten Konferenzen in der deutschen Wirtschaft, die sich um gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Führungspositionen drehen.
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