„Sprache hat die Kraft, gesellschaftliche Normen – wie Geschlechterrollen – zu hinterfragen und zu verändern. Darum setzt sich die GEW für eine geschlechtersensible Sprache ein. Eine rein das generische Maskulin nutzende Sprache tut das nicht, daher lehnt die GEW die Volksinitiative ‚Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung‘ ab“, kommentiert Yvonne Heimbüchel, stellvertretende Vorsitzende der GEW Hamburg.
Die GEW begrüßt die Mitteilung Mitgemeint reicht nicht! – Zum Start der Kampagne #Gendern in Hamburg vom Landes-Frauenrat Hamburg e.V. und das Statement der DGB Hamburg Vorsitzenden Tanja Chawla zum Thema Gendern.
„Wie gendergerechte Sprache und die Sensibilisierung für Geschlechterrollen didaktisch im Bildungsbereich zu vermitteln ist, kann und muss diskutiert werden. Sprachverbote, wie von der Volksinitiative gefordert, sind in jedem Fall der falsche Weg“, so Sven Quiring, Vorsitzender der GEW Hamburg.
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