Über 46.400 Besucher kamen zur Bremen Classic Motorshow 2023 nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause und sorgten für einen Besucherrekord. Der Messestand des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. war in Halle 4 ständig belagert. Ein seltener in Bremen geborener Hansa Geschäftswagen sowie Werkbänke mit diversen zu restaurierenden Teilen zogen Interessenten aller Altersklassen an. Der DEUVET wollte vor allem Nachwuchs für die Szene und die Clubs, aber auch für das Handwerk  begeistern. Carsten Pätzold, DEUVET Beirat für Nachwuchs, stand laufend für Fragen zum Auto und zu Restaurierungsmethoden bereit.

Die Nachwuchsgewinnung war auch Thema der ersten Diskussionsrunde am Samstag. Moderator Helge Thomsen konnte zu Beginn verschiedene Gesprächspartner zur aktuellen Situation in den Werkstätten befragen. Schnell wurden auch einige jugendliche Besucher einbezogen, die  bereits eine Ausbildung begonnen hatten. Selbst sehr junge Mädchen und Jungen bekundeten großes Interesse an Oldtimern, Fahrzeugen und der Technik. Diese Hoffnung auf die Zukunft konnte in Bremen vermittelt werden.

In der zweiten Gesprächsrunde am Samstag diskutierten der Europaabgeordnete Jan-Christoph Oetjen FDP mit dem DEUVET Beirat für Nachhaltigkeit Christian Nikolai und DEUVET Präsident Peter Schneider über den aktuellen Stand bei alternativen Kraftstoffen. Die Oldtimerszene steht bereit, ihren Beitrag zur CO² Einsparung zu leisten, jetzt muss die Politik in Brüssel und Berlin endlich die Technologieoffenheit genehmigen.

Am Sonntag konnte der DEUVET eine hochkarätig besetzte Runde mit Tiddo Bresters, Präsident des Oldtimerweltverbands FIVA, Bernd Lange MdEP, SPD, Leiter der Historic Vehicle Group im Europaparlament und Christian Sauter MdB, FDP begrüßen. Mit DEUVET Präsident Peter Schneider wurde über die aktuelle politische Situation für die historische Mobilität und die Gesetzgebung in Brüssel oder Berlin gesprochen. Alle Beteiligten gaben optimistische Ausblicke für die nähere Zukunft. Der DEUVET wird weiterhin permanent am Netzwerk zu politischen Entscheidern arbeiten, um sehr wachsam die Bedingungen in Deutschland zu erhalten.

Die zweite Auflage der DEUVET Thesenpapiere zur historischen Mobilität wurden in Bremen vorgestellt und fanden große Zustimmung als Argumentationshilfen für Old- und Youngtimerbesitzer bei möglichen kritischen Diskussionen mit weniger wohlwollenden Mitmenschen.

Über den DEUVET – Bundesverband Oldtimer – Youngtimer e.V.

Gegründet als „Arbeitsgemeinschaft der deutschen Veteranen- und Markenclubs e.V.“ im Jahre 1976 auf der VETERAMA in Mannheim. Für die Deutsche Veteranenfahrzeuggemeinschaft wurde das Kürzel DEUVET gewählt und als Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. beim Deutschen Bundestag in Berlin akkreditiert. Durch permanente Arbeit hat der DEUVET die gesetzlichen Regeln für Oldtimer-Fahrzeuge und 1997 auch das H-Kennzeichen mitbestimmt.

Nach Beginn der Arbeit des Parlamentskreis Automobiles Kulturgut in Berlin im Jahr 2009 ist der DEUVET regelmäßiger Teilnehmer und ein wesentlicher Partner für Projekte und Umsetzung der aktuellen Aufgaben. Mit Gründung der Historic Vehicle Group am EU Parlament in Brüssel ist der DEUVET dort ebenfalls für die Interessen der Oldtimerfahrer tätig.

Die Geschichte des DEUVET und der deutschen Oldtimer-Szene wurde 2017 in einem Buch veröffentlicht. Titel: "Jetzt fahr‘ erst mal…". Der DEUVET gilt als die einzige demokratisch gewählte Interessen-Vertretung in Bund, Ländern und der EU. Er ist kompetenter Gesprächspartner für Politik, Wirtschaft und vielen Fachkreisen u.a. für Versicherungen, Oldtimer-Veranstaltungen sowie juristischen Fragen zum historischen Fahrzeug.

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