Eine Zukunft ohne Lithium-Ionen-Batterien kann man sich nicht mehr vorstellen. Der Lithiumbedarf ist enorm

Im Jahr 1967 kam Lithiumkarbonat als Antidepressivum auf den Markt. Bereits in der Spätromantik wusste man von der Wirksamkeit von Lithiumsalzen gegen Schwermut. Warum das so ist, weiß man bis heute nicht genau. Was man aber heute weiß, ist wie groß der Einfluss von Lithium-Ionen-Batterien auf Transport und Speichergeräte für erneuerbare Energiequellen (Wind und Sonne) ist. Elektroautos und tragbare elektronische Geräte verwenden diese Batterien. Die Lithiumnachfrage wird heute noch über das Primärangebot der Minenförderung gedeckt. Der Sekundärsektor wird wohl erst 2030 und später eine größere Rolle spielen.

In den vergangenen Jahren hat sich Europa, speziell auch Deutschland, zu einer Hochburg für Elektromobilität entwickelt. Automobilhersteller und die vorgelagerte Fertigung brauchen Lithium. Elektrofahrzeuge erfreuen sich einer immer größeren Akzeptanz. Und diese Entwicklung hat innerhalb weniger Jahre stattgefunden. Die Subventionen der Elektrofahrzeuge, eine verbesserte Ladeinfrastruktur sowie gesetzliche Verbote von Verbrennungsmotoren in der EU ab 2035 haben dies angetrieben. In Europa mehren sich Kapazitätserweiterungen und Ansiedlungen, um Batteriechemikalien herzustellen. Damit verringert sich die ehemalige Dominanz Chinas. Für Europa wäre eine Eigenversorgung mit Lithium und eine damit verbundene Importunabhängigkeit natürlich wünschenswert. Aber Lithiumförderung findet kaum in Europa statt.

Ein vielleicht nicht so bekanntes Land mit Lithium ist die Mongolei. Hier besitzt ION Energy zwei Explorationslizenzen. Das nationale Stromnetz und wichtige Entwicklungsinfrastruktur sind nahe. Sehr gute Bohrergebnisse liegen vor.

Ein Unternehmen, das sich mehr um die Batterieanoden der Zukunft kümmert, damit um kostengünstige Hochleistungsanoden, ist Li-Metal.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Li-Metal (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/li-metal-corp/ -).

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