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„Blix not Bombs“, Verleih: Cine Global Filmverleih, Förderung: 25.000 Euro
Regisseurin Greta Stocklassa war gerade 8 Jahre alt, als sie die Terroranschläge des 11. September im Fernsehen in Stockholm verfolgte. In den folgenden Monaten und Jahren erlebte sie ihren Landsmann, den Diplomaten Hans Blix, der als Waffeninspektor der UNO zu einem wichtigen Akteur in der globalen Krise wurde. Jetzt, im 21. Jahrhundert der Kriege, politischen Extreme und Klimakatastrophen, wendet sie sich an den mittlerweile 94-jährigen Blix, um ihn zu fragen, ob er ihr helfen kann, die Welt zu verstehen. Und hat er genug getan? Die Kölner Corso Film koproduzierte den einzigartigen Blick hinter die Kulissen der Weltpolitik und der internationalen Diplomatie. Ab 16. März im Kino.
„Valeria is getting married“, Verleih: W-film, Förderung: 25.000 Euro
Die junge Ukrainerin Valeria reist nach Tel Aviv, um dort ihren zukünftigen Mann Eitan für eine arrangierte Ehe zu treffen. Sie schließt sich damit ihrer älteren Schwester Christina an, die schon seit einigen Jahren in einer solchen Ehe mit Michael lebt, der mittlerweile eine eigene kleine Online-Partnervermittlung aufgebaut hat. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft kommen bei Valeria Zweifel auf… Das israelisch-ukrainische Drama von Michal Vinik feierte seine Premiere in der Sektion Orizzonti Extra der Filmfestspiele von Venedig. Der Kölner Verleih startet den Film am 25. Mai im Kino.
„Vom Ende eines Zeitalters“, Verleih: FilmKinoText, Förderung: 24.000 Euro
Die Geschichte des Ruhrgebiets ist seit 200 Jahre eine Migrationsgeschichte, in deren Kern immer die Frage steht, wie können wir zusammenarbeiten und leben. Die alltägliche Beantwortung dieser Frage stiftet den Menschen damals wie heute ihre Identität, auch wenn es den gemeinsamen Arbeitgeber nicht mehr gibt, die Bewohner:innen der Siedlungen immer weiter zur Arbeit fahren müssen und sich in den großzügigen Gärten der alten Bergwerkssiedlungen neue Wohngebiete bilden. Das Ruhrpott-Regieduo Christoph Hübner und Gabriele Voss schließt mit dem Film ihren 40-jährigen Filmzyklus über das Ende des Industriezeitalters ab. Ab Sommer 2023 im Kino.
„EO“, Verleih: Rapid Eye Movies, Förderung: 20.000 Euro
Die polnische Regielegende Jerzy Skolimowski erzählt die Geschichte eines Zirkus-Esels, der eine Odysee durch die seltsame und fremde Welt der Menschen macht. Der Esel EO wird von Besitzer zu Besitzer weitergereicht und erfährt dabei Freude und Schmerz von den Menschen. Der Film feierte seine Premiere im Wettbewerb des Filmfestivals in Cannes und gewann den Preis der Jury. Für Polen ist er für den Oscar als Bester Internationaler Film nominiert. Der Film läuft aktuell bundesweit in den Kinos.
„Return to Dust“, Verleih: Rapid Eye Movies, Förderung: 20.000 Euro
Der wahrhaftige, zutiefst humane Film erzählt über die wachsende Liebe zwischen Ma und Guiying, die in der rauen chinesischen Provinz in eine arrangierte Ehe gepresst wurden. Beide wurden von ihren Familien verstoßen und zur Heirat gezwungen. Trotz aller Widrigkeiten beginnt zwischen dem bescheidenen und schüchternen Ehepaar eine langanhaltende Liebe. Das Drama unter der Regie von
Li Ruijun feierte seine Premiere im Wettbewerb der Berlinale und der Kölner Verleih Rapid Eye startet ihn am 2. März in den Kinos.
„Miyama Kyoto Prefecture“, Verleih: RFF, Förderung: 15.000 Euro
Seit 30 Jahren lebt Uwe, aufgewachsen im Ruhrgebiet, mit seiner Frau in den Bergen von Miyama nördlich von Kyoto. Ein deutscher Shakuhachi-Spieler in der Diaspora, Einheimischer und Außenseiter. Zwischen Reisanbau und Ruhrgebietsschnauze entfaltet sich Alltag. Die Klänge der Flöte verwirbeln im Augenblick, Vergangenheit drängt in den Vordergrund. Was passiert morgen? Wo lässt man sich beerdigen? Ein Fresko des Wachsens und Vergehens. Rainer Komers Dokumentarfilm startet am 11. Mai.
Als Jury für die Förderentscheidungen benannte das Filmbüro NW Daniel Huhn, Autor, Regisseur und Geschäftsführer der Filmwerkstatt Münster, Matthias Keuthen, Geschäftsführer des Bonner Rendezvous-Filmverleih, und Nicole Rebmann, Programm und Organisation von Filmfestivals.
Der nächste Einreichtermin für die Vereinfachte Förderung – Verleih und Vertrieb – ist der 28. Juni.
„Blix not Bombs“, Verleih: Cine Global Filmverleih, Förderung: 25.000 Euro
Regisseurin Greta Stocklassa war gerade 8 Jahre alt, als sie die Terroranschläge des 11. September im Fernsehen in Stockholm verfolgte. In den folgenden Monaten und Jahren erlebte sie ihren Landsmann, den Diplomaten Hans Blix, der als Waffeninspektor der UNO zu einem wichtigen Akteur in der globalen Krise wurde. Jetzt, im 21. Jahrhundert der Kriege, politischen Extreme und Klimakatastrophen, wendet sie sich an den mittlerweile 94-jährigen Blix, um ihn zu fragen, ob er ihr helfen kann, die Welt zu verstehen. Und hat er genug getan? Die Kölner Corso Film koproduzierte den einzigartigen Blick hinter die Kulissen der Weltpolitik und der internationalen Diplomatie. Ab 16. März im Kino.
„Valeria is getting married“, Verleih: W-film, Förderung: 25.000 Euro
Die junge Ukrainerin Valeria reist nach Tel Aviv, um dort ihren zukünftigen Mann Eitan für eine arrangierte Ehe zu treffen. Sie schließt sich damit ihrer älteren Schwester Christina an, die schon seit einigen Jahren in einer solchen Ehe mit Michael lebt, der mittlerweile eine eigene kleine Online-Partnervermittlung aufgebaut hat. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft kommen bei Valeria Zweifel auf… Das israelisch-ukrainische Drama von Michal Vinik feierte seine Premiere in der Sektion Orizzonti Extra der Filmfestspiele von Venedig. Der Kölner Verleih startet den Film am 25. Mai im Kino.
„Vom Ende eines Zeitalters“, Verleih: FilmKinoText, Förderung: 24.000 Euro
Die Geschichte des Ruhrgebiets ist seit 200 Jahre eine Migrationsgeschichte, in deren Kern immer die Frage steht, wie können wir zusammenarbeiten und leben. Die alltägliche Beantwortung dieser Frage stiftet den Menschen damals wie heute ihre Identität, auch wenn es den gemeinsamen Arbeitgeber nicht mehr gibt, die Bewohner:innen der Siedlungen immer weiter zur Arbeit fahren müssen und sich in den großzügigen Gärten der alten Bergwerkssiedlungen neue Wohngebiete bilden. Das Ruhrpott-Regieduo Christoph Hübner und Gabriele Voss schließt mit dem Film ihren 40-jährigen Filmzyklus über das Ende des Industriezeitalters ab. Ab Sommer 2023 im Kino.
„EO“, Verleih: Rapid Eye Movies, Förderung: 20.000 Euro
Die polnische Regielegende Jerzy Skolimowski erzählt die Geschichte eines Zirkus-Esels, der eine Odysee durch die seltsame und fremde Welt der Menschen macht. Der Esel EO wird von Besitzer zu Besitzer weitergereicht und erfährt dabei Freude und Schmerz von den Menschen. Der Film feierte seine Premiere im Wettbewerb des Filmfestivals in Cannes und gewann den Preis der Jury. Für Polen ist er für den Oscar als Bester Internationaler Film nominiert. Der Film läuft aktuell bundesweit in den Kinos.
„Return to Dust“, Verleih: Rapid Eye Movies, Förderung: 20.000 Euro
Der wahrhaftige, zutiefst humane Film erzählt über die wachsende Liebe zwischen Ma und Guiying, die in der rauen chinesischen Provinz in eine arrangierte Ehe gepresst wurden. Beide wurden von ihren Familien verstoßen und zur Heirat gezwungen. Trotz aller Widrigkeiten beginnt zwischen dem bescheidenen und schüchternen Ehepaar eine langanhaltende Liebe. Das Drama unter der Regie von
Li Ruijun feierte seine Premiere im Wettbewerb der Berlinale und der Kölner Verleih Rapid Eye startet ihn am 2. März in den Kinos.
„Miyama Kyoto Prefecture“, Verleih: RFF, Förderung: 15.000 Euro
Seit 30 Jahren lebt Uwe, aufgewachsen im Ruhrgebiet, mit seiner Frau in den Bergen von Miyama nördlich von Kyoto. Ein deutscher Shakuhachi-Spieler in der Diaspora, Einheimischer und Außenseiter. Zwischen Reisanbau und Ruhrgebietsschnauze entfaltet sich Alltag. Die Klänge der Flöte verwirbeln im Augenblick, Vergangenheit drängt in den Vordergrund. Was passiert morgen? Wo lässt man sich beerdigen? Ein Fresko des Wachsens und Vergehens. Rainer Komers Dokumentarfilm startet am 11. Mai.
Als Jury für die Förderentscheidungen benannte das Filmbüro NW Daniel Huhn, Autor, Regisseur und Geschäftsführer der Filmwerkstatt Münster, Matthias Keuthen, Geschäftsführer des Bonner Rendezvous-Filmverleih, und Nicole Rebmann, Programm und Organisation von Filmfestivals.
Der nächste Einreichtermin für die Vereinfachte Förderung – Verleih und Vertrieb – ist der 28. Juni.
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Film- und Medienstiftung NRW GmbH
Kaistraße 14
40221 Düsseldorf
Telefon: +49 (211) 9305-00
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