Nachdem es in den ersten Spielminuten munter hin- und herging, eroberten die Gummersbacher nach exakt vier Minuten durch den 3:2-Treffer von Tilen Kodrin erstmals die Führung in der Partie. Ein weiterer VfL-Treffer durch Štěpán Zeman nach präzisem Zuspiel von Ole Pregler, der erneut den weiterhin an den Rippen verletzten Dominik Mappes ersetzte, erhöhte den Spielstand auf 4:2 (7. Minute). Die Oberbergischen kamen nun richtig in Fahrt und setzten sich bis zum 6:3 durch Hákon Dadi Styrmisson weiter ab (12. Minute).
Es folgte eine hektische Phase, in der beide Teams jeweils abwechselnd im Doppelpack trafen, bis die Hammer nach 18 Minuten wieder auf ein Tor aufschlossen (8:7). Die Oberbergischen bemühten sich in der Folge sichtlich Ruhe ins Spiel zu bringen, was ihnen jedoch nur bedingt gelang. Zu viele technische Fehler zwangen Gäste-Coach Sigurdsson beim Stand von 11:10 in der 26. Minute dazu, von seiner ersten Auszeit Gebrauch zu machen. Von da an dauerte es allerdings über drei Minuten bis zum nächsten und letzten Gummersbacher Treffer im ersten Durchgang (12:10, 29. Minute). Da jedoch auch die Hausherren im Abschluss die nötige Effizienz vermissen ließen und bis zur Pause keinen weiteren Treffer erzielten, blieb es bis zum Seitenwechsel beim 12:10 für den VfL.
Mit viel Schwung aber noch immer einer zu hohen Fehlwurfquote kamen beide Teams aus der Kabine. Zunächst gelang es den Blau-Weißen sich mit drei Toren abzusetzen (13:10, 31. Minute), im Anschluss drehten die Gastgeber in den roten Trikots die Partie jedoch durch vier Tore in Serie (13:14, 39. Minute). Nach elf torlosen Minuten brach Tom Jansen den Bann für die Oberbergischen und egalisierte zum 14:14 (42. Minute). Eine Minute später holte sich das Sigurdsson-Team in Person von Lukas Blohme die Führung zurück (15:14) und läutete eine spannende Schlussphase ein.
In dieser scheiterten die Gäste immer wieder an ASV-Torhüter Felix Hertlein, der zum Matchwinner avancierte. Nach mehreren Führungswechseln brachten die Hausherren den VfL in der 55. Minute zum ersten Mal in der Begegnung mit zwei Toren ins Hintertreffen (18:20). Als Styrmission in der 57. Minute nach zuvor drei erfolgreich verwandelten Strafwürfen den Ball vom Siebenmeter-Strich neben das Tor legte, wurde es für die Oberbergischen immer schwerer. Eine Parade von Gummersbachs Keeper Tibor Ivanišević ebnete den Weg zum 20:21-Anschlusstreffer durch Blohme (58. Minute). Auch der folgende ASV-Angriff fand den Weg ins Tor nicht, so dass Kodrin in Minute 59 zum 21:21 ausglich, woraufhin Hamm in Person des Ex-Gummersbachers Yonatan Dayan die entsprechende Antwort fand (21:22, 60. Minute). Den letzten Angriff des Spiels konnte der VfL nicht mehr verwandeln, so dass es bei einer denkbar knappen Niederlage blieb.
In genau einer Woche gastiert mit der MT Melsungen der nächste Bundesligakonkurrent beim VfL Gummersbach in der SCHWALBE arena. Die Partie wird am Donnerstag, den 2. März, um 19:05 Uhr angepfiffen. Tickets für das Heimspiel können unter vfl-gummersbach.de/tickets/ erworben werden.
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