- Nach dem Sieg vor einem Jahr hat das Team Redline auch die zweite Auflage des Esports Racing World Cup (ERWC II) für sich entschieden.
- Insgesamt 50.000 US-Dollar Preisgeld standen an drei Renntagen beim Multi-Plattform-Highlight des Jahres auf dem Spiel.
- Enzo Bonito (Team Redline) als „Most Valuable Driver“ ausgezeichnet.
Team Redline ist der Sieger der zweiten Auflage des Esports Racing World Cup (ERWC II) und darf sich nach dem Triumph beim ERWC I im vergangenen Jahr damit über die erfolgreiche Titelverteidigung freuen. Einem vierten Platz am Freitag auf der Simulationsplattform Assetto Corsa Competizione ließ das Team Tagessiege am Samstag (rFactor 2) und Sonntag (iRacing) folgen und stellte damit auf beeindruckende Weise die Vielseitigkeit seines Fahrer-Quintetts unter Beweis. Diese war beim Multi-Plattform-Highlight des Jahres besonders gefragt. Insgesamt gewann allein das Team Redline eine Gesamtsumme von über 15.000 US-Dollar.
Am Freitag auf Assetto Corsa Competizione hatte das Team Unicorns of Love im Finale gegen Williams Esports die Nase noch vorne gehabt, ehe das Team Redline seine Dominanz am Samstag und Sonntag auch in Tagessiege umsetzen konnte. Als „Most Valuable Driver“ des ERWC II wurde Enzo Bonito ausgezeichnet. Der mit 500 US-Dollar dotierte Preis ging an denjenigen Fahrer, der über das gesamte Rennwochenende die meisten Podestplätze erreichen konnte. Insgesamt standen beim ERWC II 50.000 US-Dollar Preisgeld auf dem Spiel.
Das Turnier war am Freitag auf der Plattform ACC mit bester Unterhaltung gestartet. Ob im Heat, den zwei Viertelfinals, dem Halbfinale und Finale und vor allem in der abschließenden Showdown-Serie: Die Fans bekamen Esports Racing auf höchstem Niveau zu sehen. So konnte sich das Team Unicorns of Love am Freitag erst nach drei hochspannenden Rennen im Showdown gegen das Team Williams Esports durchsetzen. Das Team Redline stellte derweil mit dem vierten Platz an Tag 1 schon früh die Weichen in Richtung Titelverteidigung. Mit rFactor 2 am Samstag und iRacing am Sonntag standen Rennen auf den zwei stärksten Plattformen des Teams auf dem Programm. So war früh zu erahnen, dass der Titelverteidiger auch in diesem Jahr erster Anwärter auf den Gesamtsieg sein würde.
Seiner Favoritenrolle gerecht wurde das Team Redline am zweiten Tag auf der Plattform rFactor 2. Schon im Heat feierten Enzo Bonito, Kevin Siggy und Jeffrey Rietveld einen Dreifach-Erfolg. Im Viertelfinale sah der Modus vor, dass die Top-3-Teams im „Upper Bracket“ – dem Viertelfinale mit den besten sechs Teams des Heat – ohne den Umweg Halbfinale direkt ins Finale der besten sechs Teams einziehen würden. Es war keine Überraschung, dass das Team Redline dazugehörte. Nach dem Finale folgte der Showdown – das Kräftemessen der beiden schnellsten Finalteams –, in dem im Best-of-3-Modus der Tagessieger gesucht wurde. Hier setzten sich Bonito, Siggy und Rietveld am Samstag souverän gegen das Team BS+COMPETITION durch.
Auch an Tag 3 ließ das Team, das auf der Plattform iRacing mit Enzo Bonito, Chris Lulham und Diogo Pinto antrat, keine Zweifel an seinem Favoritenstatus aufkommen. Nach starken Auftritten im Heat und im Viertelfinale führte der Weg erneut direkt ins Finale – und auch dieses Mal weiter in den Showdown. Gegner am Sonntag war das Team Williams Esports, das sich jedoch in zwei hochklassigen Rennen dem alten und neuen Gesamtsieger des Esports Racing World Cup geschlagen geben musste.
Reaktionen der Sieger:
Enzo Bonito (Team Redline): „Es ist verrückt, dass wir es schon wieder geschafft haben. Ich bin sehr, sehr müde, aber es war eine unglaubliche Erfahrung. Ich freue mich schon darauf, bald wieder an den Start zu gehen. Glückwunsch auch an meine Teamkollegen, alle waren sehr schnell unterwegs. Ich kann die Rennen ganz sicher nicht alleine gewinnen.“
Chris Lulham (Team Redline): „Es war nicht leicht heute, sich an den Lotus 79 zu gewöhnen. Aber ich habe es zum Glück geschafft. Man kann sich keine Fehler erlauben, aber ich habe es sehr genossen, hier heute zu fahren. Es hat sehr viel Spaß gemacht. “
Diogo Pinto (Team Redline): „Es war eine tolle Erfahrung. Ich bin zuvor noch kein VCO Event gefahren und habe mich sehr darauf gefreut. Es hat großen Spaß gemacht. Der Lotus 79 ist ein sehr spezielles Auto und ich war überrascht, dass es auf der Strecke so gut funktioniert hat.“
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