Die AMK erhielt im Jahr 2022 knapp 700 Meldungen inklusive der Folgeinformationen zu schwerwiegenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen. Schulz: „Jede einzelne Meldung aus einer Apotheke an die AMK ist wichtig und dient der Arzneimitteltherapiesicherheit aller Bundesbürger. Deshalb möchte ich Patientinnen und Patienten dazu ermuntern, auftretende Probleme mit einem Arzneimittel – egal welcher Art – in ihrer Apotheke anzusprechen.“
Die AMK erfasste im Jahr 2022 unter anderem 153 Verdachtsmeldungen zu Medikationsfehlern. Zum Vergleich: im Jahr 2021 waren es 149.
Zudem publizierte die AMK im Jahr 2022 rund 270 Risikoinformationen, unter anderem Rote-Hand-Briefe, und gab zusätzlich über 170 meist chargenbezogene Rückrufe bekannt.
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