Der ERC Ingolstadt ist erstmals seit sieben Jahren wieder auf europäischer Bühne vertreten. Bereits einen Spieltag vor Ende der Hauptrunde der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) stehen die Oberbayern als Tabellenzweiter fest und haben damit einen Startplatz in der Champions Hockey League (CHL) sicher.

Die Ingolstädter sind neben dem als Hauptrundensieger feststehenden EHC Red Bull München der zweite Club der PENNY DEL, der in der kommenden Saison in der europäischen Königsklasse des Eishockeys teilnehmen wird. Zuletzt spielten die Panther in der Saison 2016/17 international.

Der dritte deutsche Startplatz geht entweder an den Meister oder an den Tabellendritten der Hauptrunde, falls einer der beiden erstplatzierten DEL-Clubs den Titel holen sollte.

„Als Gründungsmitglied der Champions Hockey League sind wir sehr stolz darauf, endlich wieder dabei zu sein. Die CHL hat in den vergangenen Jahren stetig an Attraktivität und Sichtbarkeit gewonnen. Für den ganzen Club und unsere Fans werden die CHL-Spiele Highlights in der kommenden Saison“, sagt ERC-Geschäftsführer Claus Liedy.

Tim Regan, Sportdirektor des ERC, erklärt: „Die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb ist der verdiente Lohn für eine herausragende Hauptrunde. Die Mannschaft hat konstant auf sehr hohem Niveau gespielt und stand nur an acht Spieltagen nicht unter den Top-Drei. Wir freuen uns auf Spiele gegen die besten Teams Europas und wollen in der CHL eine gute Rolle spielen.“

Der Modus der CHL wird zur kommenden Saison angepasst und das Teilnehmerfeld auf 24 Teams verkleinert, die nicht mehr in Gruppen eingeteilt sind, sondern anhand der erspielten Punkte in einer Gesamttabelle abgebildet werden. Jedes Team bestreitet jeweils drei Heim- und Auswärtsspiele gegen insgesamt sechs verschiedene Gegner. Die Top-16 der Endtabelle nach den sechs Hauptrundenspielen qualifizieren sich für die K.O.-Runde.

Alle bisher für die CHL qualifizierten Teams in der Übersicht:
ERC Ingolstadt, EHC Red Bull München (beide Deutschland), Tappara Tampere (Finnland), HC Bozen Foxes, Red Bull Salzburg (beide ICEHL), Servette Genf, EHC Biel-Bienne (beide Schweiz), Skelleftea AIK, Växjö Lakers (beide Schweden), Dynamo Pardubice (Tschechien)

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