„Der allererste Impuls nach der Sichtung der Mineralgussmuster war: Wir müssen etwas Stoffliches machen!“, erinnert sich Designerin Eva Marguerre an den Entwurfsprozess der neuen burgbad-Kollektion. „Das Material ist so schön anzufassen in seiner an glattgeschliffene Kieselsteine erinnernden Haptik. Dieser Gedanke hat uns zur Vorstellung von ausgewaschenen Gesteinsformationen und Wüstenlandschaften mit vom Wind geformten Dünen und Sandformationen geführt.“
In erster Linie ist b:me aber durch den architektonischen Charakter und eine fast klassische Eleganz definiert. Schon der Waschtisch selbst kombiniert organische Formen mit geometrischer Klarheit. Die spitz auf den Ablauf zulaufenden Kanten bilden einen spannungsvollen Kontrast zur soft ausgeformten Beckenmulde. „Formal haben wir uns dem Mineralguss-Waschtisch über die Ästhetik eines nur partiell gefalteten Papiers genähert, dessen scharfe Kanten in weiche Rundungen übergehen“, verrät Designer Marcel Besau. „Die Form wird vor allem durch Licht und Schatten moduliert und verbindet die weichen und gewölbten Flächen von Sanddünen mit einer klaren Kantenführung.“
Sei du selbst mit b:me
b:me ist rund und weich, die Farbgebung individualisierbar. „Wie burgbad wollten wir eine Kollektion, mit der sich das Bad besonders wohnlich und variabel gestalten lässt. Außerdem gefiel uns die Vorstellung von einem Möbel, das einen morgens wie eine Umarmung willkommen heißt“, so Eva Marguerre. In der ersten Zusammenarbeit des Hamburger Designer-Duos mit dem Badmöbelspezialisten ist eine sinnliche Badserie entstanden, die sich am Wohngefühl des zeitgenössischen Interior Designs orientiert. Durch die Kombination von weicher Formsprache und klarer Linienführung hat b:me aber auch etwas Objekthaftes: ein wandhängendes Möbelstück, das sich in die Architektur einfügt, aber immer auffallen wird. Wie eine Leinwand wird b:me zum Ausdruck eines ganz persönlichen Stils – mutig, expressiv, elegant, modern.
Gästebad und Kleinbad-Lösung
Das Gästebad von b:me ist als Ecklösung angelegt. Dadurch konnte die Armatur seitlich auf dem Waschtisch platziert und die Beckenmulde etwas tiefer dimensioniert werden. Mit seinen für Gästebäder vergleichsweise großzügigen Abmessungen (500 mm Breite, 340 mm Tiefe) und einem vernünftigen Stauraumangebot im Unterschrank (510 mm Höhe, 640 mm Set-Gesamthöhe) bietet sich der Waschtisch auch als interessante Klein- oder Kleinstbad-Lösung für urbane Bäder und Tiny Houses an. Ergänzen lässt sich die platzsparend in der Ecke aufgehängte Waschtischeinheit mit den kompakten Schränken der b:me Kollektion und einem Gästebad-Leuchtspiegel (400 mm Breite, 800 mm Höhe) in abgerundetem Design und umlaufendem LED-Lichtband mit Sensorschalter.
Innovative Optik: Ein Waschtischeinheit mit Taille
Die markante Waschtischeinheit aus Mineralguss-Waschtisch mit komfortabler Tiefe (erhältlich in Weiß Glänzend oder Weiß Matt) und elegant gerundetem Unterschrank bildet den Kern der neuen sys20-Designlinie von burgbad. Die Modelle werden in den gängigen Standardbreiten für Einzel- und Doppelwaschplätze angeboten (600, 800, 1000 und 1200 mm Breite, 550 mm Tiefe, 680 mm Gesamthöhe) und sind mit zwei gleich hohen Auszügen mit großzügigem Raumangebot (260 mm Höhe) ausgestattet.
Das Besondere an diesem Waschtisch-Set erscheint dabei ganz selbstverständlich: Waschtisch und Möbel von b:me wurden zusammen entworfen und bilden eine natürliche Einheit, obwohl sich der Waschtisch deutlich vom Unterschrank absetzt. Wie bei einem Einbau-Flächenwaschtisch ist die Kontur des Mineralguss-Waschtischs deckungsgleich mit dem Unterschrank – und doch wirkt das komfortabel dimensionierte Waschbecken durch seine Form und die Taillierung zwischen Waschtisch und Unterschrank eher wie eine Aufsatzschale. Ganz praktisch dient die Taille dem Schutz des Möbels vor Wasser und erleichtert die Reinigung. Der Umriss des Unterschranks folgt mit seinen hochwertigen, lackierten Rundfronten exakt der weich gerundeten Waschbeckenkontur. b:me will angefasst werden und erweist sich sowohl in der Oberflächenqualität als auch in der Formsprache als echter Handschmeichler.
Clever genutzter Stauraum ohne Siphonaussparung
Die Einteilung der Unterschränke in Auszüge und seitliche, mit einer Steckdose ausgestattete Fächer bietet in der Mitte Platz für übersichtlich geordnete Kleinteile und an den Seiten Raum für höhere Flaschen, Toilettenpapierrollen oder Handtücher. Ein Stück Luxus ist dabei der komplett nutzbare Stauraum im oberen Auszug: Durch das clevere Design und die hohe Materialstärke konnte hier auf die sonst übliche Siphonaussparung verzichtet werden.
burgbad: State-of-the-Art bei Rundfronten und Lackierung
„Das Knowhow zur Herstellung der Rundfronten von b:me ist ein Alleinstellungsmerkmal von burgbad. Bei einem Produkt wie diesem sind die Entwicklung des Waschtisches, der Formen für die Fronten und die zum Teil dafür notwendigen handwerklichen Herstellungsschritte nur in einer industriellen Manufaktur umzusetzen, wie sie bei uns Tradition hat“, erläutert burgbads Marketingleiterin Sabine Meissner.
Möbel zum Wohlfühlen: Rundfronten in hochwertigem Lack
b:me soll eine neue, konsequent moderne Wohnlichkeit ins Badezimmer bringen. Die weichen Formen und eine warme Farbgebung schaffen eine Atmosphäre von Ruhe und Gemütlichkeit. Die Türfronten knüpfen mit ihren weich abgerundeten Kanten an das Rundfrontendesign des Waschtischs an.
Das Sortiment aus wandhängenden Solitärmöbeln besteht aus niedrigen, halbhohen und hohen Schränken (350mm Tiefe und Breite, 520, 1160 und 1680 mm Höhe) mit Glaseinlegeböden. Dabei können die niedrigen und halbhohen Schränke zu Hochschränken kombiniert werden, auf Wunsch auch bicolor. Wird auf Höhe der Waschtisch-Taillierung ein Farbwechsel gewählt, zieht die durchgehende horizontale Trennlinie die Möbel optisch wie ein Gürtel zusammen und unterstützt so ein einheitliches Interior Design. Die grifflosen Rundfronten mit Tip-on- und Soft-close-Technik unterstützen dabei das minimalistische Design von b:me.
Ein ergänzendes Sideboard (600 mm Breite, 355 mm Tiefe, 550 mm Höhe) und eine Auswahl an Wandablagen (150 mm Tiefe, 600, 800, 1000 und 1200 mm Breite) bieten weitere wohnliche Gestaltungsmöglichkeiten und schaffen spielend Übergänge zu anderen Wohnsituationen wie Entree, Flur oder Schlafzimmer.
Abgerundet: Wandspiegel und Spiegelschränke
Dazu bietet die Kollektion im Design passende Wandspiegel und Spiegelschränke in entsprechenden Breiten. Die Wandspiegel verfügen über eine Ablage in Frontfarbe (150 mm Tiefe) und eine umlaufende LED-Beleuchtung mit Sensorschalter. Die komfortabel ausgestatteten Spiegelschränke (600 mm Höhe, 200 mm Tiefe; Außenkorpus dekorgleich) sind optional mit ein oder zwei LED-Aufsatzleuchten bestückt (plus 50 mm Höhe je Aufsatzleuchte), die wie schräg gestellte Lichtsegel das Rechteck des Spiegelschranks nach oben und unten weich abrunden und für eine optimale Ausleuchtung des Gesichts sorgen. Die Beleuchtung von Wandspiegel und Spiegelschränken ist dimmbar und per Lichttemperatursteuerung von Kalt- bis Warmweiß, von funktional bis stimmungsvoll variierbar.
Neutrale Töne oder Farbrausch in natürlichen Rottönen
Bei den Lackfronten kann zwischen Hochglanz, Matt und Ultramatt gewählt werden. Zusätzlich zu den Basisfarben Weiß, Sand, Schilf, Lichtgrau, Salbeigrau, Grau, Dunkelgrau und Anthrazit stehen für b:me auch die jeweils aktuellen Trendfarben burgbads zur Auswahl. Für ganz individuelle Interior Designs und Projekte kann burgbad die Möbel auf Wunsch auch in allen RAL-Farben produzieren.
Neu in der jährlich aktualisierten Farbpalette der Trendfarben sind Terracotta und Sandstein: zwei natürliche Nuancen des Rotspektrums, die Besau-Marguerre extra für b:me entwickelt haben. Sie geben dem Interior Design des Badezimmers eine besonders warme Tönung und sind als Zweiklang konzipiert: So bringt eine zweifarbige Gestaltung des aus zwei Schrankelementen zusammengesetzten Hochschranks Leichtigkeit in die Raumgestaltung, wenn der jeweils untere Part in der dunkleren (Terracotta), der obere in der helleren Farbnuance (Sandstein) gewählt wird. Auch in anderen Farbkombinationen kann die hellere Farbe einen Brückenfarbton zu dem Weiß des Waschtisches bilden.
Von minimalistisch bis opulent: b:me ist stilistisch breit einsetzbar
In den Musterbeispielen des Interior Design-Konzepts von Besau-Marguerre wird die ultramatte Oberfläche bevorzugt, weil sie der Haptik des Mineralgusswaschtischs am nächsten kommt. „Wir sind aber schon sehr gespannt zu sehen, wie der Waschtisch in anderen Oberflächen und Kontexten wirkt“, räumt Eva Marguerre ein. „In einem klassischen Ambiente könnte ich ihn mir zum Beispiel auch sehr gut in Weiß oder Anthrazit Hochglanz vorstellen.“ Auch Marcel Besau sieht stilistisch breite Spielräume für die Kollektion: „Durch die Kombination klarer Linien mit weicher Formgebung kann b:me architektonisch in zwei Richtungen interpretiert werden: Zum einen ist sie in sehr reduzierten Gestaltungskonzepten einsetzbar, zum anderen kann b:me aber auch opulent kombiniert werden.“
Die Designkollektionen setzen zeitgemäße Akzente im umfangreichen burgbad-Sortiment
b:me setzt die Reihe von Designerkollektionen fort, die der Badmöbelspezialist burgbad in Zusammenarbeit mit externen Designstudios entwickelt. So sind umfangreiche Programme und exklusive Kollektionen unter anderem mit nexus product design, Lievore Altherr Molina / Altherr Désile Park, Stefan Diez, Patrick Frey und nun mit Studio Besau-Marguerre entstanden. Diese Projekte zeichnen sich durch die individuelle Handschrift der Designer und Designerinnen und einen jeweils eigenen Interior Design-Ansatz aus.
„Von der Zusammenarbeit mit Eva und Marcel versprachen wir uns eine besonders wohnliche Interpretation des Badezimmer-Themas, das, wie schon bei anderen Designerkollektionen, auch wieder in den Wohnbereich hinüberspielen sollte“, erklärt Sabine Meissner. „Wir schätzen den originären Stil von Besau-Marguerre, der gelegentlich als verspielter Purismus bezeichnet wird und gleichermaßen von der Natur wie von der Kunst inspiriert scheint. Natürlich suchten wir auch gezielt ihre Offenheit für eine mutige Farbgebung. Und genau das haben wir bekommen: b:me ist minimalistisch und mutig, klassisch und progressiv, harmonisch, weich und feminin. Mit dieser Ausdrucksstärke und in dieser hochwertigen Qualität sticht b:me definitiv aus dem gängigen Badmöbel-Repertoire des Marktes heraus.“
Studio Besau-Marguerre
Das große Ganze mit viel Liebe zum Detail denken – das ist die Basis der gestalterischen Arbeit von Studio Besau-Marguerre. Dank des interdisziplinären Gestaltungsansatzes des 2011 von den Partnern Marcel Besau und Eva Marguerre gegründeten Studios entstehen Produkte und grafische Arbeiten, Exhibition Designs und umfangreiche Interior Design-Projekte wie etwa die Möblierung der Hamburger Elbphilharmonie. Beleg Ihrer Verwurzelung in der Hansestadt ist auch die aktuelle Foyer-Umgestaltung des Museums für Kunst und Gewerbe, mit der sie wieder ihr Gespür und ihren Mut für ausgefallene und kräftige Farben belegen. Das Designer-Duo ist bekannt für experimentelle Formen und ungewöhnliche Materialien und setzt auf eine ganzheitliche Markenberatung und ineinandergreifende Konzeptumsetzung. Ausgangspunkt der gestalterischen Arbeit eines jeden Projektes ist stets das Produkt selbst, für dessen Entwurf das Interieur von Anfang an mitgedacht wird. Vielfach ausgezeichnet arbeitet Studio Besau-Marguerre für namhafte Unternehmen wie Vitra, Artek, Thonet, Schönbuch, e15, Fürstenberg oder burgbad.
Burgbad, deutscher Hersteller von Möbeln und Einrichtungskonzepten für das Bad, wurde 1946 im westfälischen Bad Fredeburg gegründet. Seit 2010 ist das international agierende Unternehmen mit Produktionsstandorten in Bad Fredeburg, Greding, Lauterbach-Allmenrod sowie im französischen Nogent le Roi 100%ige Tochter der ECZACIBASI-Gruppe. Die Marke burgbad bietet unzählige kreative Lösungen zur Verwirklichung von individuellen, stilsicheren Bädern in hoher ästhetischer und technischer Qualität. www.burgbad.com
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57392 Schmallenberg
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