Im dritten Teil der inzwischen sehr erfolgreichen Kinderbuchreihe „Paul – der Hund vom Bauernhof“ steht die Milchproduktion im Mittelpunkt der Geschichte. In einer kindgerechten Sprache und mit detailreichen Zeichnungen wird erläutert, wie die Kühe auf dem Bauernhof gehalten werden, wie Futterrationen berechnet und zugeteilt, die Milchleistungen kalkuliert und auch die Investitionen in „Tierwohl“ geplant werden. Dabei erleben der Hund Paul und die anderen Tiere, wie moderne Technik die altbewährte Einrichtung ablöst. Statt des klassischen Melkstands, in dem Bauer Peter der Kuh Hanna bisher das Euter gereinigt und dann das Melkgeschirr angelegt hat, soll diese Aufgabe künftig von einem Roboter erledigt werden, bei dem die Kühe selbst entscheiden können, wann sie sich melken lassen. In der Geschichte sorgt diese Veränderung für Aufregung unter den Tieren…
Symbolisch für die Gedanken, die sich auch Menschen bei anstehenden Veränderungen machen, stehen die Tiere. Dass auch sie sich mit neuen Gegebenheiten arrangieren müssen, und dass Veränderungen auch Erleichterungen mit sich bringen können, lässt sich von Erwachsenen als Parabel interpretieren, wenn sie die Geschichte Kindern vorlesen.
Es ist die Nähe zur Realität in der Landwirtschaft, die nachvollziehbare Authentizität der einzelnen Arbeitsabläufe auf einem Bauernhof und nicht zuletzt die Verankerung in der Gegenwart und der Lebenswelt von Kindern, die zum Erfolg der Buchreihe beiträgt. Selbst wenn die Zielgruppen keinen Bezug zur Landwirtschaft haben, wird immer auch eine Brücke zu deren Alltag geschlagen. In der neuen Geschichte ist es der Besuch in einem Supermarkt, in dem Milchprodukte im Kühlregal stehen und wo Bauer Peter seinen Sohn fragt, wie viele Päckchen Butter aus den 22 Litern Milch hergestellt werden können, die der Roboter täglich bei Kuh Hanna melkt. Dass diese Frage nicht allein auf ein Rechenbeispiel hinausläuft, sondern auch in Bezug auf die Bedeutung der Milchleistung einer Kuh für einen landwirtschaftlichen Betrieb eingeordnet wird, ist ein weiterer Aspekt, der dieser Buchreihe auch in der Landwirtschaft zu Ansehen verholfen hat.
Das dritte Mal- und (Vor-)Lesebuch aus der Reihe „Paul – der Hund vom Bauernhof“ trägt den Untertitel „Die große Milchsause“. Während von den beiden ersten Geschichten je 25.000 Exemplare binnen kurzer Zeit vergriffen waren, wurden jetzt 30.000 Bücher gedruckt. Sie können auf www.ima-shop.de gegen Erstattung der Versandkosten bestellt oder auch online gelesen werden.
Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.
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