Die „Energie der Zukunft sicher voranbringen. Packen wir es gemeinsam an“ – das ist das Motto von TÜV SÜD auf der WindEurope (Halle D, Stand C22). Der internationale Prüf- und Zertifizierungsdienstleister hat umfangreiche Erfahrungen bei der Prüfung und Zertifizierung von Windparks, Windenergieanlagen und Komponenten im Onshore- und Offshore-Bereich. Die WindEurope findet vom 25. bis 27. April 2023 in Kopenhagen statt.

Die EU-Kommission verfolgt mit dem Green-Deal-Programm ambitionierte Ziele: Die EU soll ihre Emissionen bis 2035 um mindestens 55 Prozent senken und bis 2050 klimaneutral werden. „Der verstärkte Ausbau der Windenergie ist unerlässlich, um diese Ziele zu erreichen“, sagt Enrique Martinez de Ubago López, Leiter des Bereichs Windenergie der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. TÜV SÜD begleitet den Ausbau mit umfangreichen Leistungen für Windenergieanlagen und Windparks an Land und auf See. Die Leistungen umfassen die Unterstützung bei Planung, Errichtung, Betrieb und Investitionsentscheidungen – beispielsweise mit Risikoanalysen und Arbeitsschutzkonzepten, mit baubegleitendem Qualitätscontrolling sowie mit wiederkehrenden Prüfungen. Die Expertinnen und Experten legen mit Windgutachten, Windpotenzial- und Standortanalysen, Zertifikaten sowie Standsicherheits-bewertungen nicht nur die Basis für die Planung und Realisierung von neuen Windparks, sondern schaffen mit der „Bewertung und Prüfung für den Weiterbetrieb“ (BPW) auch eine belastungsfähige Grundlage für die Entscheidung, ob Anlagen nach Ablauf der Entwurfslebensdauer abgebaut, mit Retrofit-Maßnahmen erneuert oder weiterbetrieben werden sollen.

Unterstützung für innovative Technologien und komplexe Projekte

Mit seiner Expertise und Erfahrung unterstützt TÜV SÜD auch die Entwicklung von neuen, innovativen Konzepten und Technologien sowie die Vernetzung und Integration von mehreren Energieträgern. Das gilt beispielsweise für die Floating Offshore Wind Energy, mit der auch tiefere Gewässer für Offshore- Windparks erschlossen werden können. Als Mitglied im deutschen Leuchtturmprojekt Aquaventus kombiniert TÜV SÜD zudem die Erfahrungen in der Offshore-Windenergie mit umfassenden Wasserstoffkompetenzen. Die Aquaventus-Initiative verfolgt das Ziel, in der deutschen Nordsee bis zum Jahr 2035 mit einer Elektrolyseleistung von 10 Gigawatt bis zu 1 Million Tonnen grünen Wasserstoff zu erzeugen. „Mit ihrer breiten Kompetenzbasis bei Windenergie und Wasserstoff ermöglichen unsere interdisziplinären Teams nicht nur die ganzheitliche Betrachtung komplexer Projekte“, so Enrique Martinez, „sondern auch individuelle Lösungen für verschiedenste Aufgabenstellungen.“

Das gilt auch für den Bereich der Cybersecurity, der immer wichtiger wird. In den letzten Jahren haben Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen wie Strom- und Versorgungsnetze deutlich zugenommen. Betreiber von Windenergieanlagen und Windparks stehen vor der Herausforderung, diese Bedrohungen abzuwehren und einen zuverlässigen Betrieb ihrer Anlagen zu gewährleisten. Ein zertifiziertes Informationssicherheitssystem (ISMS) nach ISO/IEC 27001 ist ein zentrales Instrument, um die Informationssicherheit und die IT-Security systematisch und strukturiert zu optimieren und an die spezifischen Anforderungen anzupassen. Ein stabiles ISMS sorgt nicht nur für eine Verbesserung der gesamten IT-Infrastruktur, sondern schützt auch vor Cyberattacken und den damit verbundenen Betriebsausfällen.

Weitere Informationen zu den umfangreichen Leistungen von TÜV SÜD im Bereich der Windenergie und der Wasserstoffwirtschaft gibt es unter www.tuvsud.com/windenergie und www.tuvsud.com/wasserstoff.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 25.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuvsud.com/de

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