Mehrere Jahre Studium und dann der oft harte Sprung in die Berufspraxis: Davor scheuen viele junge Erwachsene zurück. „Das duale Studium bietet hier die perfekte Alternative“, ist die Landrätin überzeugt. „Die Kombination aus Praxisphasen im Unternehmen und theoretischen Vorlesungszeiten an einer Uni, Fachhochschule, dualen Hochschule oder Berufsakademie bietet viele Vorteile“, ist Kebschull überzeugt. „Inhalte werden besser gelernt, wenn sie sofort angewendet werden können“, so ihre langjährige Erfahrung als Inhaberin mehrerer Nachhilfe-Einrichtungen. Doch auch ein anderes Argument ist für angehende Studierende attraktiv: „Im dualen Studium zahlt das Kooperationsunternehmen direkt ein Gehalt – eine deutliche Erleichterung in der Ausbildungsphase“, betont MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers.
Wie sieht es also in der Region mit den Möglichkeiten zum dualen Studium aus? Im Foyer des Kreishauses können Interessierte am 17. April einen tiefen Blick in die Thematik werfen:
Wie ist ein duales Studium aufgebaut? Wie sind die Zugangsvoraussetzungen? Welche Gehälter werden im dualen Studium bezahlt? Geht ein duales Studium auch in Teilzeit? Was ist, wenn ich das Studium nicht in Regelstudienzeit schaffe? Diese und weitere Fragen beantwortet zunächst ein fachlicher Input. Dann dreht sich alles um konkrete Angebote: Zahlreiche Betriebe präsentieren ihre dualen Studiengänge und beantworten Fragen von Eltern und Jugendlichen. Und natürlich können interessierte junge Erwachsene auch direkt ihre Bewerbungsunterlagen beim jeweiligen Unternehmen einreichen. Anhand von Informationsmaterial können sich Besuchende einen Überblick über viele weitere betriebliche Möglichkeiten verschaffen.
Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung unter www.ausbildungsregion-osnabrueck.de/… ist erwünscht. Weitere Infos gibt es bei der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit, Ansprechpartnerin Annika Schütte, Telefon 0151 14783773, Email: schule-wirtschaft@massarbeit.de.
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