Zum Marsch für das Leben am 16.09.2023 sagte die Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, Alexandra Linder, heute in Berlin:  

Eineinhalb Jahre nach der Bundestagswahl ist die Humanitäts-Bilanz der Regierungspolitik in vielen Bereichen verheerend: Frauen im Schwangerschaftskonflikt werden immer mehr alleingelassen, die Abtreibungszahlen steigen, Medizin-Studenten will man zu Abtreibungen zwingen. Der assistierte Suizid soll ebenso legalisiert werden wie die Versklavung von Frauen als Leihmütter, verbunden mit der weiteren Degradierung von Kindern zu bestellbaren Produkten und ihrer willkürlichen Entmenschlichung vor der Geburt.  

Gleichzeitig wachsen bei den Menschen Nöte, Sorgen und Bedenken; die Anfragen nach Hilfe und Beratung, nach sachlichen Informationen und wissenschaftlichen Vorträgen zu all diesen Themen steigen stetig. Die im Bundesverband Lebensrecht vereinten Organisationen verstärken daher ihre Beratungs-, Hilfs- und Informationstätigkeit weiter. Auch die zentrale Pro Life-Veranstaltung in Deutschland geht als Antwort auf den politischen Rückschritt einen neuen Schritt in die Zukunft:  

Am 16.09.2023 veranstaltet der Bundesverband Lebensrecht zwei Märsche für das Leben – in Berlin und in Köln!  

Das diesjährige Motto EINZIGARTIG. LEBEN WAGEN betont die Einzigartigkeit jedes Menschen von seiner Zeugung bis zu seinem Tod. Jeder Mensch, der stirbt, fehlt – seiner Familie, seinem Umfeld, der Gesellschaft, der Menschheit.  

Fortschritt wagen kann man nur mit lebenden Menschen, deren Menschenwürde von der Zeugung bis zum Tod gewahrt ist.

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