Zum bundesweiten Streik von EVG und Verdi am 27. März (morgen) erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg:

„Die Warnstreiks von EVG und Verdi sind völlig überzogen. Schließlich laufen die Verhandlungen noch immer und sind nicht gescheitert. Die Gewerkschaften dürften spüren, dass es in der Bevölkerung keine Akzeptanz für ihre Maßnahmen gibt. Eine solche Eskalation ist auch nicht gut für die Tarifkultur in Deutschland. Es wäre daher mehr als angemessen, wenn der Ausstand auf wenige Stunden verkürzt würde, statt einen ganzen Tag lang das gesamte Land lahm zu legen. Damit würden die Gewerkschaften ein Stück weit Verantwortungsgefühl zeigen und demonstrieren, dass sie den wirtschaftlichen Schaden durch den Streik zumindest begrenzen wollen.“  

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