Wenn die Anschaffung eines Geschirrspülers ins Haus steht, rücken zunächst Kaufkriterien wie eine hohe Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in den Fokus. „Premium- und Markenprodukte punkten darüber hinaus mit sehr viel mehr“, so der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK), Volker Irle. „Top effizient, vernetzt und hochspezialisiert entlasten sie ihre Nutzer im Alltag noch mit weiteren Annehmlichkeiten.“      

Für besonders Ressourcenbewusste bietet sich ein sehr verbrauchsarmes Modell an, das mit extrem wenig Wasser auskommt, beispielsweise sechs Litern. Bei Warmwasseranschluss bis 60 Grad Celsius lässt sich der Energieverbrauch eines sparsamen Geschirrspülers, der in die beste Energieeffizienzklasse A eingestuft ist, noch weiter senken. Sparfüchse schließen ihren Geschirrspüler an die hauseigene Solarthermie- oder Photovoltaikanlage an. Doch auch Neun-Liter-Modelle sind eine gute Wahl.

Musste man früher mit nur einer Handvoll an Programmen Vorlieb nehmen, sind heute Differenzierung und Individualisierung angesagt. Kurzum, für jeden Einsatz das passende Programm. Ob vollautomatisch, besonders nachhaltig, turboschnell, intensiv und selbst hartnäckige Verschmutzungen lösend, ganz sanft und schonend, hygienisch & keimfrei, optimal getrocknet und perfekt glänzend.

„Am sparsamsten geht es mit einem der Eco- und Automatik-Programme“, sagt Volker Irle. Intelligente Sensorik passt jeden Spülzyklus automatisch an, um den Verbrauch von Wasser und Energie zu optimieren. Bei Geschirrspülern mit automatischer Dosierung des Reinigers lässt sich auch an dieser Stelle noch zusätzlich sparen.

Zeit ist ein hohes Gut. Sprinter-Modelle schaffen einen Reinigungs- und Trocknungszyklus von leicht bis normal verschmutztem Spülgut in Rekordzeit, beispielsweise in unter 30 Minuten. Oder Geräte mit der Option, das Spülgut entweder dreimal schneller spülen oder trocknen zu lassen. Oder die Programmdauer kann im Schnell-Modus um bis zu 70 Prozent reduziert werden.

Hartnäckige Lebensmittelrückstände auf Töpfen, Pfanne, Bräter und Geschirrteilen lösen sich durch den Einsatz besonders effizienter Sprühsysteme oder anhand leistungsstarker Wasserhochdruckdüsen. Manuelles Vorspülen wird dadurch überflüssig, was sich wiederum nachhaltig auswirkt. Feine, langstielige Gläser und hochwertige Glaswaren kommen dagegen in den Genuss einer sanften und schonenden Behandlung: in einem speziellen Bereich im Oberkorb, wo sie nicht nur sicher und rutschfest stehen, sondern z. B. mithilfe von Spezialdüsen einzeln gründlich gereinigt werden. Ausgeklügelte Trocknungstechnologien sowie eine automatische Türöffnung bei Programmende sorgen für eine fleckenfreie Trocknung von Gläsern, Geschirr und Kunststoffteilen.

„Da eine besondere Hygiene nicht erst seit Corona ein Thema ist, punkten die Geschirrspüler auch hier mit verschiedenen Optionen“, konstatiert AMK-Geschäftsführer Volker Irle. Beispielsweise mit speziellen Hygiene- oder Intensivprogrammen: Während der letzten Spülphase wird die Temperatur über einen bestimmten Zeitraum auf knapp 70 Grad Celsius gehalten.

Hinzu kommen weitere Annehmlichkeiten wie z. B. eine Touchbedienung, Teleskopauszüge mit Leichtlauffunktion für ein schnelles Be- und Entladen, eine Startzeitverzögerung und ein Maschinenpflegeprogramm. Die Möglichkeit zu separatem Ober- oder Unterkorbspülen und eine dritte, nachrüstbare Beladungsebene für Kleinteile und Besteck. Bei grifflosen, vollintegrierten Geschirrspülern erfolgt das Türöffnen durch sanftes Antippen der Möbelfront. Der Programmstatus wird mittels eines LED-Spots auf dem Küchenfußboden unterhalb des Einbaugeräts angezeigt. Bei Programmende erlischt er – der Spüler kann jetzt ausgeräumt werden. Ein wichtiger Benefit, von dem insbesondere offen geplante Lifestyle-Wohnküchen profitieren, ist flüsterleises Spülen zwischen 37 und 41 Dezibel dank moderner, energiesparender Inverter-Motoren.

„Konnektivität sorgt für zusätzlichen Komfort und Optimierungsmöglichkeiten wie Fernstarts per App oder Sprachsteuerung“, erläutert Volker Irle. Beispielsweise um die Leistung des Spülers anzupassen, Push-Nachrichten zu empfangen, sobald das Programmende erreicht ist, der Reiniger zur Neige geht oder eine Gerätereinigung ansteht. Oder z. B. die Wahl der Beleuchtung, damit der Innenraum in der persönlichen Lieblingsfarbe erstrahlt. Intelligente Spüler unterbreiten ihren Besitzern zudem Programmvorschläge, bei denen sowohl Performance als auch Nachhaltigkeit optimal miteinander im Einklang sind. Dabei werden individuelle Wünsche berücksichtigt wie eine noch intensivere Reinigung, kürzere Laufzeit oder ein noch besseres Trocknungsergebnis – und dabei alles stets mit Blick auf den Energieverbrauch.

„Grundsätzlich lohnt es sich immer anstelle eines zunächst günstigen Kaufpreises auf langfristig niedrigere Betriebskosten zu achten“, sagt Volker Irle. „Wir sehen diese Bereitschaft auf Konsumentenseite in höherwertigere und nachhaltige Geräte zu investieren, die neben sparsamen Verbrauchswerten von Energie und Wasser zudem viel Funktionalität, Bedienkomfort und eine hohe Performance bieten“.

Über Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)

Die AMK ist der Fach- und Dienstleistungsverband der gesamten Küchenbranche. Sie engagiert sich auf den Gebieten Technik & Normung, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung sowie Messewesen. Der AMK gehören mehr als 140 Mitgliedsunternehmen an, alle sind namhafte Hersteller von Küchenmöbeln, Elektro-/Einbaugeräten, Spülen, Zubehör sowie Zulieferer, Handelskooperationen und Dienstleistungsunternehmen. Sie ist Schirmherrin für den „Tag der Küche“. Der bundesweite Aktionstag findet in diesem Jahr erneut am 30. September 2023 virtuell und per Live-Stream statt. 2022: https://www.youtube.com/@tagderkucheamk6382 mit mehr als 2000 mitwirkenden Küchenfachgeschäften, Küchenstudios und bei Möbelhändlern mit Küchenfachabteilungen statt. Weitere Informationen im Internet unter www.amk.de und www.tag-der-kueche.de.

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