Das ist leichter gesagt als getan. Es ist eine gigantische Aufgabe. Schließlich deckt die Menschheit ihren Primärenergiebedarf heute zu rund 80 Prozent durch fossile Brennstoffe. Und um das Klima nicht vollkommen aus dem Ruder laufen zu lassen, müssen die Netto-CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 auf null heruntergefahren werden. Deswegen muss das Tempo der Wende zur nicht-fossilen Energiewelt mit aller Kraft beschleunigt werden.
Welche Herausforderungen auf uns warten, zeigt nun die aktuelle Ausgabe des Faktenblattes Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG).
Die Physik kann wichtige Beiträge leisten. Freilich müssen auch die politischen Rahmenbedingungen stimmen, damit die Energiewende – voraussichtlich nach einer Zeit erhöhter Investitionen – langfristig auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg wird. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft ist allerdings fest davon überzeugt, dass sich Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit sehr gut vereinbaren lassen.
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG), deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückreicht, ist die älteste nationale und mit rund 55.000 Mitgliedern auch mitgliederstärkste physikalische Fachgesellschaft der Welt. Als gemeinnütziger Verein verfolgt sie keine wirtschaftlichen Interessen. Die DPG fördert mit Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen den Wissenstransfer innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und möchte allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. Besondere Schwerpunkte sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses und der Chancengleichheit. Sitz der DPG ist Bad Honnef am Rhein. Hauptstadtrepräsentanz ist das Magnus-Haus Berlin. Website: www.dpg-physik.de
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