Die Unimedizin hilft Menschen, die wegen ihrer Krebserkrankung unter dauernder Müdigkeit und allgemei­ner Mattheit leiden. Sie sollen wieder Aktivitäten entfalten und sich selbst organisieren können. Die erste der sechs Veranstaltungen findet am Mittwoch, dem 3. Mai statt. Die Teilnahme ist kostenlos. 

Ob durch die Krankheit selbst oder durch die zehrenden Therapien: Viele Menschen leiden während und nach einer Krebserkrankung unter Kraft- und Antriebslosigkeit. Sie sind ständig müde und kaum in der Lage, einfache Verrichtungen des Alltags zu bewältigen. Dieser Erschöpfungszustand wird als Fatigue be­zeichnet.

Experten helfen den Betroffenen in kleinen Gruppen, die Probleme bestmöglich zu überwinden. Die Teil­neh­menden erfahren mehr über die Ursachen des Erschöpfungszustands und sich selbst. Schwerpunkte sind An­leitungen zur individuellen Alltagsgestaltung. So geht es unter anderem um das Zeit- und Energie-Mana­ge­ment sowie um gesunden Genuss und das Thema Schlaf.

Die sechs aufeinander aufbauenden Kurse finden mittwochs statt und dauern anderthalb Stunden. Start ist der 3. Mai. Die weiteren Termine sind dann wöchentlich bis zum 7. Juni. Die Uhrzeit wird mit den Interessierten gemeinsam abgestimmt.

Das Beratungs- und Informationszentrum der Unimedizin Greifswald organisiert den sechs­wöchi­gen Kurs. Ansprechpartnerinnen sind Ute Stutz, Heike Hingst und Kathrin Goericke-Haußecker. Sie sind telefonisch unter 03834 86 –5363 und –5365 zu erreichen. Anmeldungen unter biz@med.uni-greifswald.de

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