- Ab sofort online: „Konzepte & Studien“, „Die Goldenen Sechziger“ und „Tourenwagen“
- Reiches Markenerbe: Rund um die Uhr Opel-Legenden und -Klassiker entdecken
- Für jedes Interesse: Insgesamt acht Thementouren von 1899 bis in die 2000er
Die Modelle von Opel sind emotional, effizient sowie schon heute zum Großteil elektrifiziert – und die Marke aus Rüsselsheim ist sich ihres reichen Erbes bewusst. Das von der Front des legendären Manta inspirierte neue Markengesicht Opel Vizor ist das aktuell augenfälligste Beispiel. Wer mehr über die Fahrzeuge aus über 160 Jahren Unternehmensgeschichte – davon weit mehr als 120 Jahre Automobilbautradition – erfahren möchte, begibt sich einfach online per Klick in die umfangreiche Opel Classic-Sammlung. Diese wird jetzt noch vielfältiger. Denn ab sofort ergänzen drei neue Thementouren die virtuellen 360-Grad-Rundgänge: „Konzepte & Studien“, „Tourenwagen“ und „Die Goldenen Sechziger“.
„Opel verbindet seit jeher Innovation mit Tradition und entwickelt so Autos, die voll hochmoderner Technologien stecken und zugleich Emotionen auslösen. Auf den drei neuen virtuellen Touren können die Besucher nun noch tiefer in die Opel-Welt eintauchen. Dabei erfahren sie viele spannende Fakten oder auch so manches gut gehütete ‚Geheimnis‘ über Studien, Sportwagen und Oldtimer, die zu echten Klassikern geworden sind“, weckt Opel Classic-Leiter Leif Rohwedder die Lust auf den Online-Besuch der Sammlung.
„Konzepte & Studien“: Futuristisch, innovativ und teilweise völlig abgedreht
Prototypen, Konzepte und Studien sind für jede Autosammlung das Salz in der Suppe. Bei Opel haben viele dieser meist einmaligen Zeitzeugen überlebt. Dazu gehören frühe Fahrzeuge wie ein akkurater Nachbau des 1938er Opel Kadett Zweisitzers, der seinerzeit unter dem Codenamen „Strolch“ entwickelt wurde und als Urvater aller sportlichen Kadett- und Astra-Typen gelten kann. Legendär ist auch der Experimental GT: Die Sportwagenstudie sorgte 1965 auf der IAA für Begeisterungsstürme und stellte das erste Concept Car eines deutschen Herstellers dar. Weitere Highlights, die es auf dieser Tour zu entdecken gilt, sind der mit Carbon-Karosserie und Flügeltüren ausgestattete, 326 kW/444 PS starke Astra OPC X-treme und die vollelektrische SUV-Studie GT X Experimental. Mit ihr wurde 2018 erstmals die „Vizor“-Front der heutigen Opel-Modelle präsentiert.
„Tourenwagen“: Kompromisslos auf Höchstleistung getrimmt
Emotionen wecken und das Adrenalin steigern wird auch der virtuelle „Tourenwagen“-Rundgang durch die Opel Classic-Hallen. Denn das sportliche Erbe der Marke ist vielfältig. Und es hat eine große Tradition – schon 1899 ging der erste Opel-Rennwagen an den Start. Neben den Rallye-Fahrzeugen geht von den kompromisslos auf Höchstleistung getrimmten Tourenwagen die größte Faszination aus. Rennsportlegenden wie der Opel Rekord C „Schwarze Witwe“ oder der Kadett GSi 16V DTM, der ab 1989 die Fans an den Rennstrecken begeisterte, sprechen für sich. Ab dem Jahr 2000 mischte Opel mit dem speziell entwickelten Astra V8 Coupé bei der Deutschen Tourenwagen Masters mit – und holte direkt die Vizemeisterschaft. Weitere Wettkampf-Einsätze folgten, wie beim legendären 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Dort fuhr der High-Tech-Astra 2003 den Gesamtsieg ein – und wurde danach im Originalzustand inklusive Streckenschmutz und Siegerehrungs-Sektspritzern konserviert.
„Die Goldenen Sechziger“: Zeitlose Schönheit und individuelle Freiheit
Etwas ruhiger, aber genauso faszinierend geht es beim Blick zurück in die „Goldenen Sechziger“ zu. Blitzender Chrom, Weißwandreifen, üppige Fensterflächen – die Klassiker jener Epoche verkörpern zeitlose Schönheit und individuelle Freiheit. Zu den Opel-Ikonen aus dem Jahrzehnt von Woodstock, Mondlandung und Farbfernsehen zählen Highlights wie das Opel Rekord P2 Coupé von 1962, das dank kurzem Dach und langem Heck auch scherzhaft den Spitznamen „Rasender Kofferraum“ verpasst bekam. 1965 erhielt die Oberklasse von Opel Zuwachs in ihrer elegantesten Form: Beim Karosseriebauer Karmann wurde das Diplomat V8 Coupé aufgelegt – das exklusivste Fahrzeug der Rüsselsheimer Modellpalette. Das zeigen auch die Produktionszahlen: Bis 1967 entstanden gerade einmal 347 Exemplare. Ebenso legendär ist auch der im gleichen Jahr vorgestellte Rekord B – zum einen wegen seines wegweisenden „CIH“-Motors, und zum anderen aufgrund eines seiner Besitzer. Kein geringerer als Sepp Herberger, der Weltmeister-Trainer der 1954er Fußball-Nationalmannschaft nannte das damalige Opel-Mittelklassemodell stolz sein Eigen.
Die virtuellen Opel Classic-Thementouren im Überblick:
- Alternative Antriebe
- Rallye Racing
- Roaring Twenties
- Mobilität für Millionen
- 160 Jahre Opel
- Konzepte & Studien neu
- Tourenwagen neu
- Die Goldenen Sechziger neu
… und hier geht’s zu den „heiligen Hallen“ der Opel Classic-Sammlung.
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