„Wir erleben in der Branche die Wiederentdeckung des Kreuzbodenbeutels aus Papier, gepaart mit einem Innovationsschub in den Anwendungsmöglichkeiten“, sagt Geschäftsführer Torsten Berding. „Dabei galt die Papiervariante längst als Nischenversion, seit Jahrzehnten überholt von Kunststoff als Rohstoff. Entsprechend gab es in der Technik kaum noch Entwicklung. Für die Papierform waren heute nur noch alte Maschinen im Einsatz. Und die sind in Effizienz und Verlässlichkeit meist schwer zu fahren.“ Doch Markt und Nachfrage verändern sich, so Berding: Immer mehr Verbraucher glauben an Papier als nachhaltigere Verpackung, Konzerne setzen eigene Nachhaltigkeitsziele, nahezu jede Verpackungslogik ist auf dem Prüfstand. „Da zeigt der Kreuzbodenbeutel mit seinen Befülleigenschaften eine alte Stärke. Das liegt auch daran, dass die Umstellung von Kunststoff auf Papier in den nachgelagerten Befüllungslinien in der Regel unkompliziert möglich ist“, so Berding weiter. In den Regalen für Hygieneprodukte und besonders Windeln „zeigen die Global Player bereits, was möglich ist“. Für Berding erst der Anfang: „Papier als Verpackung erlebt mehrere Innovationsschübe, in Nachhaltigkeit, in Wirtschaftlichkeit und auch in der Anwendbarkeit: Neue Lacke, neue Beschichtungen machen sogar feuchtigkeitsgeschützte Papierverpackungen denkbar.“
Die neue EXTRA 5-FS verarbeitet Papier zu Kreuzbodenbeuteln in den im Consumerbereich weit verbreiteten Formatvarianten:
– Schlauchbreite: 220 – 460 mm
– Bodenbreite: 80 – 190 mm
– Abschnittslänge: 370 – 770 mm
„Uns war besonders wichtig, die Effizienz im Produktionsalltag auf ein modernes Niveau zu bringen. Im Vergleich zu den früheren Maschinengenrationen haben wir gleich mehrere Jahrzehnte Fortschritt einbauen können “, unterstreicht Konstruktionsleiter Jörg Thies. Entsprechend arbeitet die EXTRA 5-FS mit Servo-Unterstützung und verkürzt so Rüstzeiten auch bei häufigen Formatwechseln. Die Produktion kann im laufenden Betrieb feinjustiert werden; Unterbrechungen und Anfahrzeiten gehören der Vergangenheit an. Die Bedienerführung ist weitgehend automatisiert und erleichtert die Schulung und den Betrieb auch mit wechselndem Bedienpersonal. Dank der optionalen Füllrandversiegelung kann je nach Einsatz auch auf die vollflächige PE-Beschichtung verzichtet werden. So wird eine ressourcenschonende Produktion mit geringeren Grammaturen und nach 95/5 EU-Standard möglich.
Die EXTRA 5-FS ist außerdem vorbereitet für diverse Zusatzaggregate in der Weiterverarbeitung, etwa Doppelstanze, Inline-Druckwerke, vollautomatische Rollenwechsler, Lochstanzen und weitere Optionen.
Die EXTRA 5-FS ist ab sofort bestellbar.
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