• Public Opening mit freiem Eintritt am Samstag, 6. Mai 2023, von 10 bis 14 Uhr
  • Allradler für alle Fälle: Toyota Land Cruiser und Hilux können Arbeit und Abenteuer
  • Großes 4×4: Treffen der Toyota Community mit spektakulären Geländegängern

Er ist das Offroad-Original fürs Allrad-Abenteuer: Seit über 70 Jahren wühlt sich der Toyota Land Cruiser (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,2-9,3 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 267-243 g/km – nach WLTP) durch unwegsamstes Terrain in den unwirtlichsten Gegenden der Welt. Kein Kontinent, auf dem der absolut verlässliche Land Cruiser nicht Legendenstatus erlangt hätte. Für die Toyota Collection Anlass, diesen erfolgreichen Geländewagen und alle weiteren Toyota Allrad-Klassiker mit einem Offroad-Tag zu feiern: Am Samstag, 6. Mai 2023, präsentiert die außergewöhnliche Fahrzeugsammlung auf dem Gelände von Toyota Deutschland (Toyota-Allee 2, 50858 Köln) von 10 bis 14 Uhr die japanischen Offroad-Ikonen aus sieben Jahrzehnten. Der Eintritt zum Public Opening ist frei.

Den Grundstein zur Erfolgsstory des schon weit mehr als zehn Millionen Mal verkauften Land Cruiser legte der 1951 vorgestellte Prototyp „Toyota Jeep BJ“, der Testfahrten am Mount Fuji so bravourös bewältigte, dass er von Polizei und Forstbehörden in größerer Stückzahl bestellt wurde. Ausgerüstet mit einem Sechszylinder, massivem Leiterrahmen, Starrachsen, Blattfedern und zuschaltbarem Allradantrieb lief der Toyota BJ in diversen Versionen vom Band, ehe er ab 1954 unter dem Namen Land Cruiser angeboten wurde. Schon 1955 erschien der raue Typ in zweiter Generation als Land Cruiser J2 für eine globale Erfolgsstory. So debütierte der Toyota Land Cruiser 1958 auch als erstes asiatisches Auto auf der Autoshow Barcelona – der robuste Alleskönner setzte sich einfach überall durch.  

Endgültig zum Inbegriff des Hardcore-Offroaders wurde der Land Cruiser ab 1960 als Weiterentwicklung J4, diese Baureihe blieb über ein Vierteljahrhundert in Produktion und ist für Fans klassischer Geländegänger bis heute ein Kultobjekt in der Land Cruiser Familie. Es gab den J4 in zahllosen Spezifikationen, von Softtops über Hardtops, Station Wagons, Pick-ups, als Fahrgestell für spezielle Aufbauten bis zu den berühmten „Buschtaxis“ mit extralangem Radstand und Platz für bis zu 13 Passagiere. Unter der Haube des J4, der im Jahr 1976 in Deutschland eingeführt wurde, arbeiteten nun auch effiziente Dieselmotoren. Umfassende Einblicke in die bunte Vielfalt des J4 bietet die Toyota Collection, dort finden sich neben Klassikern mit Faltverdeck sogar Raritäten wie ein österreichisches Feuerwehrfahrzeug aus dem Jahr 1975. Mit dem Land Cruiser J5 „Station Wagon“ bot Toyota ab 1967 bahnbrechend luxuriösen Komfort für die Wildnis, aber auch für Freizeittouren mit der Familie. Ein Konzept, das die Station Wagons J6 (ab 1980), J8 (ab 1990) und J10 (ab 1998, mit höheneinstellbarer Luftfederung und Einzelradaufhängung vorn) sowie J20 (ab 2010) weiterentwickelten. Auch James-Bond-Darsteller Roger Moore wollte darauf nicht verzichten und wählte einen Land Cruiser J6 als Privatauto. Heute zählt Moores J6 zu den Highlights der Toyota Collection, und hier ebenso wie beim J5 sowie fast allen anderen 85 Exponaten der Sammlung gilt: Einsteigen erlaubt!  

Eine weitere Gliederung erfuhr die Land Cruiser Ahnengalerie 1984: Den J7 gab es als Light Duty mit komfortablem Fahrwerk mit Schraubenfedern, alternativ als fast unzerstörbar robusten Heavy Duty für extreme Einsätze, etwa untertage in Minen und um humanitäre Hilfe in Krisengebiete zu bringen. Als erster eigenständiger Light Duty Land Cruiser erschien 1996 der Prado J9. Die Prado-Serie setzt über den J12 (ab 2002) und den J15 (ab 2009) bis heute technische Maßstäbe, bewahrt dabei das einzigartige Land Cruiser Prinzip des „Go anywhere“: höchste Zuverlässigkeit unter allen Bedingungen in jedem Winkel der Welt.

Sämtliche großen Meilensteine der Land Cruiser Historie werden beim Public Opening der Toyota Collection in Szene gesetzt und bei zwei Expertenführungen mit Hintergrundinfos präsentiert. Außerdem wird auf einer Verschränkungsrampe die Funktion der Differentialsperre bei den Offroadern erläutert. Neben dem Land Cruiser – übrigens Produktions-Weltmeister in seinem Segment – hat sich der seit 1968 in fast 20 Millionen Einheiten und in über 160 Ländern verkaufte Pick-up Toyota Hilux (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,9-8,7 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 259-227 g/km – nach WLTP) einen bespiellosen Ruf hinsichtlich Offroad-Performance und Langlebigkeit erworben. Gleich ob als Arbeiter auf Farmen oder Baustellen, als lebensrettender Transporter für Hilfsorganisationen oder als Freizeitfahrzeug, der fast unzerstörbar solide Hilux erfüllt die unterschiedlichsten Anforderungen. Auch den Hilux gibt es beim Offroad-Day in verschiedenen Ausstattungen und Varianten zu entdecken.

Weitere Toyota Offroad-Klassiker wird die Toyota Community mitbringen, vielleicht finden sich unter den fernöstlichen Allrad-Spezialitäten auf dem Parkplatz vor der Ausstellungshalle sogar abenteuerlustige Überraschungsgäste wie Toyota FJ Cruiser, 4Runner und Mega Cruiser. Für Fans genügend Anlässe zu Benzingesprächen und zum Erfahrungsaustausch.

Aktuelle Informationen und Nachrichten über die Toyota Collection und die kommenden Public Openings – im Juni dreht sich alles um die sportlichen Pulsbeschleuniger Celica und Supra (Toyota GR Supra Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,8-7,1 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 198-161 g/km – nach WLTP) – gibt es auf facebook.com/ToyotaCollectionDeutschland/ und auf www.toyota-collection.de. Auf der Website ist auch die Anmeldung zum kostenlosen Newsletter möglich, der ebenfalls über Events und neue Exponate auf dem Laufenden hält.

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