Ein Cyberangriff auf die IT-Infrastruktur in dieser Woche hat die elektronische Arbeitsfähigkeit etlicher Krankenkassen lahmgelegt. Darunter sind auch viele Betriebskrankenkassen. Die Betreuung der Versicherten, Betriebe und Vertragspartner im Tagesgeschäft ist vorübergehend stark eingeschränkt. Häufig sind die betroffenen Kassen nicht per Telefon und E-Mail zu erreichen.

„Wir bitten um Verständnis für Einschränkungen im Interesse der Datensicherheit und entschuldigen uns für Unannehmlichkeiten bei Kundinnen und Kunden. Die betroffenen Kassen unternehmen alle Anstrengungen, die bestehenden Kommunikationskanäle offenzuhalten und neue Möglichkeiten für den Kundenkontakt zu finden. Wenn möglich werden weitere Hinweise auf den Homepages der Kassen gegeben“, erklärt Franz Knieps, Vorstandsvorsitzender des BKK Dachverbandes. „Die gute Nachricht ist bei all diesen Schwierigkeiten, dass es bisher keine Anzeichen für einen Eingriff in die sensiblen Versichertendaten von außen gegeben hat.“

Mit Hochdruck arbeitet die IT-Dienstleister derzeit an der Bekämpfung des Cyberangriffs. Aus Sicherheitsgründen wurden Kundenportale und interne Systeme vom Netz genommen. Seit gestern werden die Einschränkungen sukzessive gelockert und die gewohnten Serviceangebote der betroffenen Kassen freigeschaltet. Dazu gehört auch der Datenaustausch mit den Leistungserbringern.

Die Ermittlungsbehörden sind eingeschaltet und untersuchen den Vorfall.

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