Xavier Ros: „Autonomie sichert Einsatz, Motivation und Ideen“

• „Die Digitalisierung ist mit ihren Technologiesprüngen und immer kürzeren Entwicklungszyklen für den Personalbereich eine besondere Herausforderung. Denn sie betrifft nicht nur eine technologische Zeitenwende, sondern jeden einzelnen Menschen in all seinen Lebensbereichen und -phasen.“
• „Durch die Verankerung des Wegs zur Elektromobilität in unserer Strategie „Vorsprung 2030“ haben wir den Technologiewandel mit einem klar definierten Zeitfenster versehen. Daran richten wir auch die Personalplanung konsequent aus.“
• „Wir haben eine besondere Verantwortung, unsere Mitarbeitenden zu begleiten und unsere Talente so aufzustellen, dass wir die digitale und elektrische Zukunft für Audi erfolgreich gestalten.“
• „Die Kernfrage bei dieser zunächst von innen heraus betriebenen Personaltransformation lautet für uns: Wie nehmen wir die Menschen mit?“

Zum Fachkräftemangel:

• „Der Fachkräftemangel ist Realität. Er ist eine gemeinsame Aufgabe von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Wir müssen neue Wege gehen, um ihm entgegenzuwirken.“
• „Für uns als Personaler bedingen Fachkräftemangel und der demographische Wandel einen grundlegenden Wandel am Arbeitsmarkt. Das bedeutet ein komplettes Umdenken in der Frage von Talentgewinnung.“
• „Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber, wenn wir wissen, wo unsere Bedürfnisse in der Arbeitswelt liegen, was uns in Zukunft dorthin führt und wo die Ansprüche der Gesellschaft an die Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegen.“

Zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung:

• „Freiheit ist ein Basiswert von Audi, den wir als Unternehmen mit unserer über 100-jährigen Geschichte nicht nur unseren Kund_innen mit tollen Fahrzeugen weltweit ermöglichen, sondern auch unseren Mitarbeitenden. Ich bin davon überzeugt, dass Unternehmen, die mehr Autonomie gewähren, mit einem Maximum an Einsatz, Motivation und Ideen rechnen können.“
• „Damit Mitarbeitende motiviert bleiben, braucht es neben einer selbstbestimmten Lernkultur, einer flexiblen Arbeitswelt und psychologischer Sicherheit vor allem auch eine inklusive und diverse Unternehmenskultur.“
• „Wir sehen in unserer Personalarbeit klar, dass gerade junge Generationen ein inklusives Umfeld fordern. Auch deshalb ist es für mich ein zentraler Treiber unserer Arbeitsgeberattraktivität.“