In fast 50 Veranstaltungen präsentierte tanz nrw 23 neben den 22 ausgewählten Bühnenproduktionen – darunter drei Uraufführungen – auch verschiedene Publikumsformate und Workshops. Elf Tage lang waren die in NRW ansässigen Choreograf:innen und Kollektive auf Tour in den Spielorten Bonn, Essen, Düsseldorf, Köln, Krefeld, Mülheim an der Ruhr, Münster, Viersen und Wuppertal. Zudem wurden während der gesamten Festivalzeit im Pilotprojekt „Digitale Bühne“ erstmals mehr als 20 Formate on demand angeboten, um auch der pandemiebedingten Phase Rechnung zu tragen, welche die Tanzszene in NRW vor große Herausforderungen gestellt hatte.
Projektleiterin Heike Lehmke resümiert: „Wir freuen uns riesig über den großen Publikumszuspruch, volle Häuser und jubelndes Publikum. Nach der Covid-Pause ist das ein großartiger Erfolg für die Künstler:innen und das Festival. Mit der digitalen Festivalbühne konnten wir den Radius der künstlerischen Arbeiten aus NRW erweitern und regionale Grenzen aufheben. Das macht deutlich, welche Kraft und Ausstrahlung dem zeitgenössischen Tanz innewohnt.“
Nach einer kurzen Pause trifft sich die Veranstaltergemeinschaft zur Planung und Weiterentwicklung der nächsten Ausgabe des biennalen Festivals, das im Mai 2025 stattfinden wird.
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