Dr. Margot Klinkner, stellvertretende Geschäftsführerin und Marketingleitung des zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund, war beim DGWF nicht nur auf Landesebene, sondern auch auf Bundesebene und EU-Ebene aktiv: Im Jahr 2017 stellte sie auf Initiative der Landesgruppe das 5-Punkte-Strategie-Papier der DGWF im Europäischen Parlament vor, woraufhin das EU-Parlament einen EU-Initiativbericht mit mehr als 70 Handlungsanweisungen für die EU-Kommission verabschiedete. Für die Entwicklung und Einführung des neuen bundesweiten Weiterbildungsportals der HRK "hoch & weit" engagierte sich Klinkner seit 2020 in der eigens hierfür eingerichteten DGWF-Begleitgruppe. Die DGWF-Broschüre "Fördermöglichkeiten in der Weiterbildung", welche auf Initiative der Landesgruppe seit mehr als 5 Jahren von der DGWF herausgegeben wird, wird seit ihrer Einführung redaktionell vom zfh betreut und in Kooperation mit dem ZWW der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem DISC der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau zweimal jährlich aktualisiert.
Nach 10 Jahren Vorsitz ist es Zeit für einen Wechsel", meint Klinkner, die den Staffelstab vertrauensvoll an ihren Nachfolger Ralf Blasek, Geschäftsführer der GSRN, übergibt. Neu in den Sprecherrat gewählt wurde neben Ralf Blasek auch Sebastian Ruf vom ZWW der Uni Mainz. "Gemeinsam mit den langjährigen Sprecher:innen Alexander Bruns von der RPTU Kaiserslautern-Landau und Andrea Bütterich-Rink von der Universität des Saarlandes ist der neue Sprecherrat bestens aufgestellt", freut sich Klinkner, die der DGWF auch weiterhin verbunden bleibt. Klinkner dankte ihrerseits der Landesgruppe für das in sie gesetzte Vertrauen und ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem scheidenden Sprecherrat für die gute Zusammenarbeit, darunter insbesondere auch Christine Jordan-Decker von der htw saar, die wie Klinkner nach mehrjährigem Engagement nicht erneut kandidierte.
Weitere Informationen zur Landesgruppe:
Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bildet gemeinsam mit 21 staatlichen Hochschulen den zfh-Hochschulverbund. Das zfh ist eine wissenschaftliche Institution des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz und basiert auf einem 1998 ratifizierten Staatsvertrag der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Neben den 15 Hochschulen dieser drei Bundesländer haben sich weitere Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein dem Verbund angeschlossen. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 100 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen/naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind 6.575 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.
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