Kompakte SUV haben sich zur beliebtesten Fahrzeugklasse entwickelt, die Auswahl ist mit aktuell 59 Modellen, davon 22 mit Elektroantrieb, ausgesprochen groß. Wer jedoch auf einen Elektroantrieb setzt, der muss mindestens 11.000 Euro mehr ausgeben als bei einem vergleichbaren Verbrenner, wie der Marktüberblick in der neuen Ausgabe der Zeitschrift AUTO Straßenverkehr zeigt. Dabei müssen Käufer der Elektrovarianten auch noch Nachteile in Kauf nehmen, nicht nur bekanntermaßen bei der Reichweite. Vor allem bei der Anhängerlast können die Stromer nicht mithalten. Immerhin: Oft sind die neueren Stromervarianten serienmäßig üppiger ausgestattet.

Interessant: Wer erwartet hätte, dass wegen der neuen Stromer die Verbrennermodelle von den Herstellern vernachlässigt werden, sieht sich getäuscht. Neu sind zum Beispiel der Tonale von Alfa Romeo, der Renault Austral, der X1 von BMW, Nissan X-Trail und Toyota Corolla Cross. Frisch überarbeitet sind von Mercedes der GLA und GLB. Honda bringt mit dem ZR-V einen weiteren Crossover neu auf den Markt. Der VW-Konzern legt im Herbst mit Tiguan und Skoda Kodiaq zwei Topseller neu auf. Und Dacia steigt mit dem großen Duster-Bruder Bigster 2025 sogar neu in das Segment ein.

Dabei ist der Einstieg ins kompakte SUV-Segment bei den 37 Verbrennermodellen schon ab 28.600 bis 30.000 Euro möglich. In dieser Preisklasse liegen der Nissan Qashqai (28.650 €), Mazda CX-5 (30.000 €) und Renault Austral (30.450 €), die auch schon ordentliche Anhängelasten von bis zu 1800 kg beim Qashqai und Austral sowie bis zu 2100 kg beim CX-5 bieten. Wer bis zu 40.000 Euro ausgeben kann, findet eine große Auswahl von weiteren 22 Modellen.

Bei den 22 Stromermodellen geht es dagegen erst ab 40.000 Euro los. Das günstigste Modell ist der Skoda Enyaq mit 40.000 Euro. Allerdings darf die Einstiegsversion keinen Anhänger ziehen. Kaum teurer ist der VW ID.4 für 40.350 Euro, der eine Anhängelast von 1000 bis 1200 kg bietet. Bis 45.000 Euro kommen nur drei Modelle hinzu: der Fisker Ocean (41.600 €, 1820 kg Anhängelast), Ssangyong Korando e-Motion (42.500 €, 1500 kg) und Hyundai Ioniq 5 (43.900 €, bis zu 1600 kg). Größere Auswahl mit zehn Modellen gibt es erst ab 45.000 bis 50.000 Euro. Marktführer im Stromersegment der Kompakt-SUV ist aktuell Teslas Model Y, der ab 47.570 Euro zu haben ist. Das US-Modell bietet dabei eine ordentliche Anhängelast von 1600 kg. Das teuerste Modell in der Tiguan-Klasse ist der Subaru Solterra für einen Basispreis von 57.400 Euro. Der Stromer bietet trotz des hohen Preises nur eine geringe Anhängelast von 750 kg.

Fazit: Wer hohe Lasten ziehen und auch noch längere Strecken am Stück sparsam zurücklegen will, der ist nach wie vor am besten mit einem Diesel bedient. Bei den Verbrennern sind es 21 Modelle, die 1800 bis 2500 kg ziehen können. Bei den Stromern gibt es nur vier Modelle, die 1800 kg schaffen: Volvos C40 Recharche und XC40 Recharche, der Mercedes EQA und der Fisker Ocean. Allerdings geht die Reichweite bei einer Fahrt mit Anhänger stark zurück.

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