Herausforderungen durch die starke Zunahme benachbarter WiFi-Netze steigen deutlich

Vergleicht man die zweite Hälfte des Jahres 2022 mit dem Vorjahreszeitraum (2021), so hat sich die durchschnittliche Anzahl der umliegenden Netzwerke um 11 Prozent erhöht. Das bedeutet, dass heute in jedem Haus weltweit durchschnittlich 29 WiFi-Netzwerke miteinander im selben Luftraum interagieren. In vielen Fällen birgt dies das Risiko möglicher funktechnischer Interferenzen. Werden solche Herausforderungen nicht proaktiv angegangen, kann dies zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Quality of Experience (QoE) führen – ein echtes Problem für Kommunikationsdienstleister und vor allem auch für ihre Kunden.

Auf regionaler Ebene verzeichneten die USA den größten Anstieg umliegender Netzwerke (+15,5 Prozent), gefolgt von Europa (+8 Prozent) und Japan (+6,8 Prozent). Japan verzeichnete die höchste Anzahl an benachbarten WiFi-Netzen (30,2).

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