Wie alles andere auch Märkte bewegen sich um ihren Mittelwert herum. Mal laufen sie voraus, wenn es positive Neue Nachrichten gibt, die sie begeistert, und mal laufen sie hinterher, wenn sie enttäuscht werden, oder wenn sie über ihre eigene Überschwänglichkeit stolpern. Eine Besonderheit der Märkte ist es jedoch, dass sie ihre eigenen Selbstheilungskräfte in sich tragen und sich aus jeder kritischen Lage selbst herausbringen können. Voraussetzung ist, dass man die Märkte von manipulativen Eingriffen von außen abschirmt. Der Reiz einer Einflussnahme ist für die Regulatoren jedoch immens groß. Viele sehen sich dazu berufen sich in den Mechanismus des Marktes einzumischen, um diesen zu lenken. Das Ergebnis dieser Eingriffe war immer Verwerfungen im Markt, die die Regulatoren mit noch mehr Eingriffen kontrollieren wollten. So taumeln die Märkte permanent zwischen den Einflüssen regulatorischer Autoritäten einerseits und den in jedem Markt inhärenten Selbstheilungskräften, die sie nach jeder Übertreibung zu einem natürlichen Gleichgewicht führt, andererseits.

Wenn wir von Rezessionen oder Depressionen sprechen, fallen uns unweigerlich die große Depression der 1930er Jahre und die zwei großen Rezessionen ein. Die erste Rezession fand nach dem Platzen der Dotcom Blase im Jahr 2000 statt und die zweite nach dem Platzen der Immobilienblase im Jahr 2008. Alle drei Ereignisse waren für die Mehrheit der Investoren und Spekulanten verheerend.

Rezessionen folgen einer wirtschaftlichen Boomphasen, die dafür sorgen, dass die Unternehmen ihre Gewinne steigern, was zu einem Aktienboom an den Börsen führt. Steigende Aktienpreise wecken die Aufmerksamkeit der breiteren Bevölkerung, die in Massen an den Börsen stürmen, um sich ein Stück vom Kuchen zu sichern und die geweckten Träume von Reichtum und Sicherheit zu erfüllen. Während die Aktienkurse beinahe täglich weiter steigen und die Ahnungslosen Massen nach dem, längst verloren geglaubten, finanziellen Glück erneut nachjagen, entstehen vermehrt Unternehmen, ohne einen klaren Geschäftsplan. Selbst diese „Unternehmen“ finden in der Masse einen großzügigen Geldgeber. Je mehr die Aktienblase wächst, umso mehr Massen an gierigen Börsenneulingen lassen sich hineinziehen. Aber irgendwann kommen die ersten Zweifel auf. Die ersten Verkäufer finden plötzlich keine Käufer mehr, die ihnen ihre überteuert gekauften Aktien abnehmen. Panik bricht aus und alle laufen gleichzeitig Richtung Ausgang. Das führt zu einem wasserfallartigen abrupten Absturz der Aktienkurse. Ein Musterbeispiel ist die Blase der 1920er Jahre und das darauffolgende Platzen dieser Blase.

Am 08.07.1932 fand der DJI, nach dem Platzen der Blase, mit 41.20 Punkten seinen Tiefstkurs. Der Kursrückgang war 89,19%. Der Absturz dauerte nur 840 Tage. Zuvor kletterte der Dow-Jones-Index zum ersten Mal über die Marke von 41,2 am 08.08.1898. Er brauchte 8462 Handelstage oder 17,57 Jahre bis der Allzeithoch von 381,20 Punkten am 03.09.1929 erreichte.

Obwohl jede Blase, die diesen wirtschaftlichen Katastrophen vorangegangen sind, einen anderen Grund hatte, waren die Verläufe aller dieser Asset Blasen sehr ähnlich.

Stellt man die Dauer der Handelstage bis zum Allzeithoch in Verhältnis zur Dauer des Absturzes, stellt man fest, dass der Absturz 10mal schneller erfolgte als der Aufstieg. Man kann sich die entstandene Panik möglicherweise mit der Panik währen des Crashs im März 2020 vergleichen.

Der technologische Fortschritt sorgt dafür, die Nachrichten sich mit rasanter Geschwindigkeit, verbreiten. Man müsste annehmen, dass wir die beinahe perfekte Effizienz in den Märkten erreicht haben. Doch die Realität zeigt, dass offenbar immer noch eine Minderheit gibt, die besser informiert ist als die Mehrheit. Was der technologische Fortschritt gemeinsam mit den erzielten Innovationen in den Finanzmärkten mit Sicherheit erreicht haben, ist die Demokratisierung der Märkte. Noch nie zuvor war es für Individuen so leicht möglich sich mit kleinsten Beträgen an den Finanzmärkten zu partizipieren.

Doch trotz der großen Erfolge einiger „Kleininvestoren“, die als Vorbilder für die Masse aufgestiegen sind, blieb die überwiegende Mehrheit der kleinen auf die Strecke. Sie haben das getan, was Generationen von Unerfahrenen und Ahnungslosen möchte gern Spekulanten immer tun. Sie haben ihr schwer verdientes Geld in einem hochriskanten Spiel mit wenig Aussicht auf einen Erfolg verloren. Damit wiederholte sich im 21. Jahrhundert nach mehreren Jahrhunderten Erfahrung das gleiche Ereignis wieder. Viele, die diese Erfahrung gemacht haben und ein Großteil ihres Vermögens durch Fehlentscheidungen verloren haben, kehren sich den Märkten den Rücken und versuchen nie aus dieser Erfahrung über ihr Verhalten und über den Markt etwas zu lernen. Die meisten sind froh mit einem blauen Auge aus dem Börsendebakel entkommen zu sein und reden aus Scham selten darüber. Doch einige wenige lernen daraus und werden zu erfahrenen Investoren und Spekulanten.

ONE-SIGNAL wurde im Anschluss an das große Erwachen nach dem Platzen der Dotcom-Blase entwickelt. Nach der Erkenntnis, dass die Mehrheit der Investoren ihre Entscheidungen emotional treffen, ging es darum den emotionalen Zustand des Marktes zu eruieren. Dazu geben die Sentiment Indikatoren einen sehr guten Hinweis darauf in welcher Phase sich der Markt gerade befindet. So haben wir die Masse und alle Schichten (groß bis klein) von Anlegern immer im Blick. ONE-SIGNAL analysiert die äußerst dynamische emotionale Lage der Marktteilnehmer und spürt Übertreibungsphasen auf.

Somit steht ONE-SIGNAL auf zwei Säulen: 1. Sentiment Indikatoren, 2. Contrarian Ansatz.

Es hat sich bewiesen, dass wir mit diesem System ein sehr effizientes Werkzeug haben, mit dem wir auf tägliche Basis die Bewegungen des Marktes gewinnbringend voraussagen können. Mit diesem Werkzeug wollen wir den oben erwähnten Kleinanleger helfen, seine Entscheidungen befreit von emotionalem Druck zu treffen. Timing ist dabei ein wesentlicher Faktor zum Erfolg. ONE-SIGNAL hat durch den mechanischen Ansatz die Abonnenten auch diese Hürde zum eigenen Vorteil umgewandelt.

Über One-Signal
One-Signal liefert täglich Long- oder Short-Handelssignale auf den US-Aktienmarkt. Diese Signale basieren auf Stimmungsindikatoren und zeigen an, in welche Richtung sich der Aktienmarkt wahrscheinlich bewegen wird. Das Ziel ist es, genaue und effiziente Handelsinformationen zu liefern, um die tägliche Entscheidungsfindung von Einzelpersonen zu vereinfachen.

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