Die Schirmherrschaften für den „Tag der Begegnung“ 2023 stehen fest: Die ehemalige Bahnradsportlerin Kristina Vogel und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst geben sich beim inklusiven Fest am Köln-Deutzer Rheinufer am 17. Juni die Ehre. Gemeinsam mit Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung, Ulrike Lubek, LVR-Direktorin, und Andreas Wolter, Bürgermeister der Stadt Köln, eröffnen die beiden um 13 Uhr das inklusive Fest.

Mit Kristina Vogel gewinnt der „Tag der Begegnung“ eine Schirmherrin aus dem Spitzensport. Kristina Vogel ist zweifache Olympiasiegerin und siebzehnfache Weltmeisterin im Bahnradsport. Sie arbeitet als Bundespolizistin sowie als TV-Expertin für das ZDF. Seit einem Trainingsunfall 2018 ist sie querschnittsgelähmt und nutzt einen Rollstuhl. Zum „Tag der Begegnung positioniert sie sich klar: „Beim ‚Tag der Begegnung‘ kommen Menschen mit und ohne Behinderung auf Augenhöhe zusammen. Dabei werden Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, wie man mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben teilhaben und unsere Gemeinschaft aktiv mitgestalten kann. Da stehe ich voll und ganz hinter – auch ich möchte beim Erzählen meiner Geschichte Menschen mit Behinderung Mut machen und Anregungen geben.“ Beim „Tag der Begegnung“ wird sie aus ihrem Buch „Immer noch ich. Nur anders“ lesen und im Talk mit Ninia LaGrande darüber sprechen, wie sie nach ihrem Unfall weitermachen konnte und was man aus ihrer Geschichte lernen kann.

Politische Unterstützung erhält das Fest mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Die Landesregierung unter der Leitung von Hendrik Wüst beschloss im April 2022 den Aktionsplan „NRWinklusiv“, der innenpolitische Maßnahmen der Landesministerien zur Verwirklichung der UN-Behindertenrechtskonvention vereint. Wüst engagiert sich darüber hinaus auch ehrenamtlich für Menschen mit Behinderung und sozial Benachteiligte. Er ist Kurator der Brost-Stiftung, die unter anderem Projekte der Alten- und Jugendhilfe im Ruhrgebiet fördert. Außerdem unterstützt er als Mitglied im Förderverein Fähre – Rat und Hilfe für psychisch Kranke und ihre Angehörigen e.V. Zum „Tag der Begegnung“ äußert er sich: „Es ist schön, dass wir in diesem Jahr endlich wieder einen „Tag der Begegnung“ feiern können. Dieses fröhliche Fest, welches längst über das Rheinland hinaus bekannt ist und als größtes inklusives Festival in Europa gilt, zeigt uns, dass sich etwas bewegt in unserer Gesellschaft. Mit unserer Fachkräfteoffensive NRW möchten wir jedem, insbesondere auch Menschen mit Behinderungen, die Möglichkeit geben, sich mit seinen Kompetenzen, Ideen und Talenten auf dem Arbeitsmarkt einzubringen. Hierbei, wie auch in vielen anderen Bereichen erfolgreicher Inklusionspolitik, ist der LVR ein wichtiger Partner der Landesregierung.“ Hendrik Wüst wird an der Begrüßung beim inklusiven Fest per Videobotschaft teilnehmen.

Der inklusive „Tag der Begegnung“ in Köln-Deutz bietet zahlreiche Aktivitäten sowie Mitmach-Ausstellungen rund um das Thema Inklusion und Teilhabe. Darüber hinaus verspricht ein buntes Musikprogramm mit den Bläck Fööss, Michael Schulte, Planschemalöör und vielen weiteren Künstler*innen beste Unterhaltung. Der Eintritt ist frei.

Der „Tag der Begegnung“ 2023 wird unterstützt von GÖRG – Ihre Wirtschaftskanzlei, RheinEnergie AG, ZURICH Versicherung und Verkehrsbetriebe Hermannspann.

Über Landschaftsverband Rheinland

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 21.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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