Mittendrin im Hofalltag zwischen Kälbergeburt und Ernte-Marathon sind die „Hofgeschichten“. Sie erzählen reportageartig von leidenschaftlichen Bäuerinnen und Bauern, die im Stall und auf dem Acker anpacken, das Familienleben meistern und ihre Höfe zugleich fit für die Zukunft machen müssen.

ARD-Programmdirektorin Christine Strobl zu den „Hofgeschichten“:
„12 Höfe aus den verschiedenen Landstrichen stehen stellvertretend für etwa 250.000 andere, die alle für unser Essen und Wohlergehen in unserer unmittelbaren Umgebung sorgen. Ihre Produkte auf Märkten und in Geschäften haben wir als regional gekennzeichnet begeistert vor Augen; den Alltag der Erzeuger aber kennt kaum jemand. ‚Schwitzen, wo andere Urlaub machen‘, so fasst es Bauer Sebastian aus Brandenburg zusammen, der mit seinem Trecker über die Spree-Fließe übersetzen muss, um an sein Feld zu kommen.  Die ‚Hofgeschichten‘ erzählen bildgewaltig und authentisch das Leben auf dem Land und von den Familien, ihrem Zusammenhalt, von Sorgen um Menschen, Tiere und Maschinen, von besonderen Herausforderungen, Freuden und gemeinsamen Festen. Vor Ort verwurzelt zeichnet die ARD als Gemeinschaftsprogramm mit den Hofgeschichten aus ganz Deutschland ein einzigartiges, regionales Bild einer besonderen Lebensweise.“

Zum Inhalt:

Die „Hofgeschichten – Ackern zwischen Alpen und Ostsee“ zeigen die Menschen, die das Landleben ausmachen und verkörpern – so wie Nina Bartl aus Festenbach beim Tegernsee, die wegen ihrer immer fein manikürten Fingernägel im Ort die „Gucci-Bäuerin“ genannt wird. Jonas Schulze-Niehoff aus der Magdeburger Börde hat Mathematik und Informatik studiert, bevor er den Öko-Betrieb seines Vaters übernahm. Oder Maria Thamm: Sie ist die einzige Fischerin Berlins, mit 21 Jahren die jüngste ihrer Zunft und der Stolz ihres Vaters, in dessen Fußstapfen sie tritt. Und Sabine Nussbaums Hofladen in der Ahreifel ist so beliebt, dass die Leute von weit her anreisen, um dort Eier, Wurst und Käse aus eigener Produktion zu kaufen. Zusammen mit Inselbauer Matthias Schilling im Norden und Kerstin Schnabel auf einer Straußen-Farm in NRW zeigen sie erstmals in einer werktäglichen Serie, wie vielfältig deutsches Hofleben zwischen Alpen und Küste, Rhein und Oder ist.

Sechs ARD-Sender sind an diesem länderübergreifenden Fernsehprojekt beteiligt. Was Reporterteams von BR, MDR, NDR, rbb, SWR und WDR auf einigen der schönsten Höfe Deutschlands drehen, zeigt jede „Hofgeschichten“-Folge in spannenden Episoden abwechselnd von vielen dieser Schauplätze.

Tom Fischer, Erfinder der Hofgeschichten vom NDR: „Die Hofgeschichten im Ersten sind eine große, engagierte Gemeinschaftsleistung! Ich finde es toll, mit Kolleginnen und Kollegen aus sechs ARD-Sendern hier ein neues Feld zu bestellen, und hoffe, dass wir am Ende viele Zuschauerinnen und Zuschauer mit unseren starken Geschichten begeistern können.“

„Hofgeschichten – Ackern zwischen Alpen und Ostsee“ ist eine Produktion des BR, MDR, NDR, rbb, SWR und WDR und im Auftrag der ARD Degeto.

Die erste Folge steht in einer vorläufigen, noch nicht farbkorrigierten Arbeitsfasssung ab sofort im Vorführraum des Ersten zur Ansicht bereit.
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