Von einem »Wunder der Kontrolle und des Verständnisses« schwärmte die Boston Classical Revue nach Elim Chans Debüt mit dem Boston Symphony Orchestra, nicht weniger gefeiert wurde ihr erster Auftritt mit dem Cleveland Orchestra kurze Zeit zuvor. Seit 2019 ist die in Hongkong geborene Künstlerin Chefdirigentin des Antwerpener Symphonieorchesters, nachdem sie von 2018 bis 2019 Erste Gastdirigentin des Royal Scottish National Orchestra war. In der Saison 2022/23 widmete ihr der Wiener Musikverein eine dreiteilige Konzertreihe, die ihr Schaffen profilierte und neben ihrem Debüt bei den Wiener Symphonikern auch Konzerte mit dem ORF Radio-Symphonieorchester und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen umfasste. Weitere Höhepunkte der aktuellen Spielzeit sind Elim Chans Debüts mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra und San Francisco Symphony, Auftritte mit Orchestern in Toronto, Cincinnati und Atlanta sowie ihre Rückkehr zu Los Angeles Philharmonic. In Europa ist sie beim Orchestre de Paris und in Konzerten mit Oslo Philharmonic, dem Finnish Radio Symphony Orchestra und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin zu erleben.
Elim Chan studierte am Smith College in Northampton, Massachusetts und an der University of Michigan. Im Jahr 2014 war sie die erste Gewinnerin des Donatella-Flick-Dirigierwettbewerbs. Am Pult des Gürzenich-Orchesters wurde die außergewöhnliche Musikerin bereits 2019 und 2022 bejubelt.
Das Wichtigste in Stichpunkten
Jacques Offenbach – Ouvertüre zu Orpheus in der Unterwelt
• Bereits die Uraufführung 1858 geriet zum beispiellosen Triumph
• Eine zur Entstehungszeit des Werks gewagte Satire auf die gesellschaftliche Doppelmoral der Pariser Bourgeoisie
• Die brillante Ouvertüre fasst die wichtigsten musikalischen Themen zusammen und präsentiert auch den weltberühmten Cancan, Offenbachs wohl populärste Idee
Igor Strawinsky – Suite aus Der Feuervogel
• Geschrieben für Serge Djagilews Ballets Russes
• Erster Welterfolg Strawinskys und Auftakt der Reihe seiner großen Ballette
• Drei Orchestersuiten, für den Konzertsaal vom Komponisten selbst zusammengestellt
Sergej Rachmaninow – Sinfonische Tänze op.
• Letztes Werk Rachmaninows
• Zitate aus eigenen früheren, teilweise auch erfolglosen Kompositionen als versöhnlicher Abschluss mit Vergangenem
• Vom Komponisten selbst als das beste seiner Werke geschätzt
ABO 12
TRIUMPH
So 18.06.23 11 Uhr
Mo 19.06.23 20 Uhr
Di 20.06.23 20 Uhr
Kölner Philharmonie
Jacques Offenbach
Ouvertüre zur Opéra bouffe
Orphée aux enfers (Orpheus in der Unterwelt)
1858
Igor Strawinsky
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
Suite für Orchester
1910/19
Sergej Rachmaninow
Sinfonische Tänze, op. 45
1940
Gürzenich-Orchester Köln
Elim Chan Dirigentin
Einführung 1 Stunde vor dem Konzert mit Norbert Hornig
€ 50 / 40 / 32 / 21 / 17 / 11
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