Spaß an lauter Musik und Gehörschutz sind kein Widerspruch. Im Gegenteil: Wer bei lauten Events seine Ohren schützt, der weiß, dass sich die Ohren schnell an das neue Klangbild gewöhnen. Mehr noch: Bei sehr großer Lautstärke klingt es sogar besser, weil Verzerrungen in den Höhen unterdrückt werden. Und das Gehör ist dankbar dafür. Die Fördergemeinschaft Gutes Hören bringt deshalb rund 25.000 Paare Gehörschutzstöpsel auf eines der weltgrößten Club-Festivals, das „World City Dome“ vom 9. bis 11. Juni im Frankfurter Stadionwald.

Den Ohrschutz gibt es kostenlos beim FGH-Hörmobil im Bereich der Zombie-Stage freitags von 13 bis 22 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 22 Uhr. Außerdem haben die Hörexperten jede Menge Informationen und ein Gewinnspiel im Gepäck. Verlost werden drei hochwertige Over-Ear-Kopfhörer (JBL, wireless). Für diejenigen, die es ganz genau wissen wollen, gibt es außerdem kostenlose Hörtests im Hörmobil. Das Festival bietet hier die seltene Gelegenheit für Vorher-Nachher-Hörtests, um zu erfahren, was laute Musik mit den Ohren macht.

Wenn nämlich die Ohren durch große Lautstärke über einen längeren Zeitraum strapaziert werden, reagiert das Gehör zum Schutz mit einer vorübergehenden Schwerhörigkeit und liefert am Ende nur noch ein dumpfes Hörerlebnis, länger anhaltendes Rauschen in den Ohren inklusive. Das fällt meistens erst dann auf, wenn es wieder ruhiger wird, und lässt sich auch beim Hörtest messen. Fachleute sprechen hier von einem Temporary Threshold Shift. Bei dieser sogenannten vorübergehenden Hörschwellenverschiebung normalisiert sich das Gehör nach ausreichender Ruhephase wieder. Dennoch besteht die Gefahr von bleibenden Hörschäden, anhaltenden Ohrgeräuschen (Tinnitus) und Überempfindlichkeit bei alltäglichen Geräuschen.

Der Gebrauch von Ohrstöpseln ist deshalb eine unbedingt zu empfehlende Vorsorge-maßnahme. Damit wird die Lautstärke um einige Dezibel reduziert und das Risiko von Hörschäden deutlich gemindert. Eine noch bessere Lösung ist individuell angefertigter Gehörschutz vom Hörakustiker, der den Schall um circa 30 dB wirkungsvoll dämmt. Außerdem anzuraten: Abstand von allen Lautsprechern halten und die Ohren von der direkten Schallrichtung abwenden. Auch das ist sehr wichtig: Pausen machen. Das Gehör braucht Zeit zur Regeneration und wird es danken.

Falls dann doch einmal etwas passiert und es akut zu einem Hörsturz kommt oder Symptome wie Ohrgeräusche oder dumpfes Hören auch nach längerer Ruhezeit nicht wieder abklingen, hilft der HNO-Arzt. Auch Hörakustiker stehen in diesen Fällen mit Rat und Tat zur Verfügung.

Wer also möglichst lange Musik genießen und im täglichen Leben und in Gesprächen alles hören und verstehen möchte, für den ist der Schutz der Ohren vor Lautstärke und Lärm ein unbedingtes Muss. Universell verwendbare Ohrstöpsel oder Individuell gefertigten Gehörschutz inklusive ausgiebiger Beratung hierzu gibt es bei den Partnerakustikern der Fördergemeinschaft Gutes Hören in ganz Deutschland. Darüber hinaus bieten sie auch Informationen rund ums Hören, kostenlose Hörtests und alles nötige Fachwissen rund um Hörgeräte. Die FGH-Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem roten Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de

Über die Fördergemeinschaft Gutes Hören GmbH

Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne Hörakustik – die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit und vermittelt Hörexperten

Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.

Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.

Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind Meisterbetriebe für Hörakustik in ganz Deutschland. Das gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.

Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH-Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.

Fördergemeinschaft Gutes Hören im Internet: www.fgh-info.de

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