„Die rumänische Wirtschaftsentwicklung sendet positive Signale nach Europa, die durch eine aufgeschlossene Förderpolitik für Elektromobilität noch einmal verstärkt wird“, sagte Kurt Sigl beim gemeinsamen Treffen in München. „Im Gegensatz zu Deutschland incentiviert Rumänien den technologischen Wandel erheblich und unmissverständlich, weshalb dieser Markt für unsere insbesondere mittelständisch geprägten Unternehmen höchst attraktiv ist.“
Rumänien fördert den Neukauf von eAutos aktuell mit bis zu 11.400,00 Euro pro Fahrzeug. Städte und Kommunen können durch Unterstützung der EU den öffentlichen Transport mit e-Bussen, Straßenbahnen und O-Bussen in Höhe von 240 Millionen Euro modernisieren. Weiterhin stehen Mittel für den Ausbau der Ladeinfrastruktur bereit. Auch werden Investitionen in Photovoltaik für Privathaushalte und Gewerbe gefördert.
„Wir freuen uns sehr, mit dem BEM einen so erfahrenen Partner an unserer Seite zu haben und jetzt in den gemeinsamen Dialog mit den Unternehmen einzutreten,“ sagte Christian Macedonschi auf der Power2Drive. „Die politische und inhaltliche Ausrichtung des rumänischen Verbandes ist nahezu identisch mit dem des BEM, der bei der Gründung beratend zur Seite gestanden hat. Dafür bedanken wir uns herzlich.“
Der Bundesverband eMobilität (BEM) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität, die sich dafür einsetzen, die Mobilität in Deutschland auf Basis Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Zu den Aufgaben des BEM gehört die aktive Vernetzung von Wirtschaftsakteuren für die Entwicklung nachhaltiger und intermodaler Mobilitätslösungen, die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität und die Durchsetzung von mehr Chancengleichheit bei der Umstellung auf emissionsarme Antriebskonzepte. Der Verband wurde 2009 gegründet. Er organisiert 450 Mitgliedsunternehmen, die ein jährliches Umsatzvolumen von über 100 Milliarden Euro verzeichnen und über eine Million Mitarbeiter weltweit beschäftigen. In 19 Arbeitsgruppen arbeiten über 2.000 angemeldete Teilnehmer*innen zur kompletten Bandbreite der eMobilität.
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