• Größter Preisanstieg am bulgarischen Sonnenstrand (+17 Prozent), Mallorca zwölf Prozent teurer
  • Pauschalurlaub auf Sardinien und in Yucatán/Cancún sogar günstiger als im Vorjahr
  • Mit Last-minute-Rabatt bis zu 60 Prozent bei Reisebuchung sparen

Wer in den Sommerferien einen Pauschalurlaub plant, muss dafür oft mehr bezahlen als vor einem Jahr. Im Vergleich der 30 meistgebuchten Destinationen zahlen Pauschalreisende für eine Kombination aus Flug und Hotel dieses Jahr im Durchschnitt rund acht Prozent mehr als in den Sommerferien 2022. Das geht aus einer Betrachtung aller über CHECK24 gebuchten Pauschalreisen hervor.

„Der durchschnittliche Preisanstieg bei Pauschalreisen geht nicht über das allgemeine Niveau der Inflation hinaus“, sagt Martin Zier, Geschäftsführer Pauschalreisen bei CHECK24. „Die gestiegenen Betriebskosten von Fluggesellschaften und Hotels werden an die Reisenden weitergegeben. Kurzfristig lassen sich jedoch noch günstige Angebote finden.“

Deutlich teurer als vor einem Jahr ist z. B. der Urlaub an der bulgarischen Küste des Schwarzen Meeres. Tourist*innen mit den Zielen Sonnenstrand, Burgas oder Nessebar zahlen in den diesjährigen Sommerferien im Schnitt 80 Euro pro Tag und Person. Im vergangenen Jahr lag der Tagespreis bei 70 Euro. Das ist ein Plus von knapp 17 Prozent. Einen Preisanstieg gab es auch für Reisen nach Antalya & Belek. Dort ist der durchschnittliche Preis für einen Reisetag von 92 Euro auf 106 Euro gestiegen. Mallorcareisende zahlen in den diesjährigen Sommerferien rund zwölf Prozent mehr.

Pauschalurlaub auf Sardinien und in Yucatán/Cancún sogar günstiger als im Vorjahr

Doch nicht zu allen Zielen sind die Preise gleichermaßen gestiegen. Wer auf die Insel Djerba, nach Faro und an die Algarve, an die Costa del Sol, nach Dubai oder Chalkidiki reist, zahlt im Schnitt lediglich um die fünf Prozent mehr als in den Sommerferien vor einem Jahr.

Es geht sogar günstiger als 2022. Während man im Sommer des Vorjahres auf Sardinien noch 105 Euro pro Reisetag zahlte, sind es in diesem Jahr durchschnittlich nur 102 Euro – ein Minus von zwei Prozent. Noch größer ist der Preisrückgang in der mexikanischen Destination Yucatán/Cancún. Hier sank der durchschnittliche Reisepreis um mehr als zwölf Prozent von 104 Euro auf 91 Euro.

„Die Preisentwicklung unter den beliebtesten Reisezielen ist sehr unterschiedlich“, sagt Martin Zier. „Wer sich von vornherein nicht auf eine bestimmte Destination festlegt, kann durch den Vergleich verschiedener Reiseangebote noch günstigen Urlaub finden.“

Mit Last-minute-Rabatt bis zu 60 Prozent bei Reisebuchung sparen

Hohe Preise können Reisende außerdem durch einen Vergleich verschiedener Anbieter umgehen. Zwischen den einzelnen Veranstaltern gibt es große Preisunterschiede, da einige hohe Rabatte bieten, um kurzfristig noch verbliebende Restplätze zu verkaufen. Rabatte von bis zu 60 Prozent zum Normalpreis sind derzeit möglich.1

1Beispielberechnung für eine Spanienreise im Hotel Bordoy Cosmopolitan, Doppelzimmer mit Frühstück, Abflug ab München im Zeitraum von 21.06.2023 – 28.06.2023 (eine Woche), ohne Hotel-Transfer für zwei Erwachsene vom Anbieter 5vorFlug: Normalpreis inkl. Flug 2.950 Euro, Last-minute-Preis inkl. Flug 1.178 Euro, Berechnung vom 31.05.2023

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