„Antonio Vivaldi – Ein Leben in Venedig“ – unter diesem Titel haben Schüler*innen der Essener Gustav-Heinemann-Gesamtschule jetzt ihren Abschlussfilm zum Kulturprojekt „AkzepTANZ“ vorgestellt. Die Präsentation des Beitrags fand am vergangenen Dienstag, 13. Juni, auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein im Rahmen der Abschlussveranstaltung des diesjährigen Projekt-Jahrgangs statt. Aalto-Theater und Stiftung Zollverein haben das Programm „AkzepTANZ“ 2019 gemeinsam ins Leben gerufen, um Jugendlichen einen lebendigen Einblick in die aufregende Welt von Musiktheater, Ballett und klassischem Konzert zu ermöglichen. Unterstützt werden die beiden Kulturinstitutionen von den Freunden Zollverein und der RAG-Stiftung.

Ein Jahr lang haben sich nun rund 70 Schüler*innen des sechsten, siebten und neunten Jahrgangs der Partnerschule in verschiedenen Workshops zu den Themen Tanz, Szene und Kunst mit dem Komponisten Antonio Vivaldi beschäftigt, professionell angeleitet von Adelina Nigra (Tanz), Marijke Malitius (Regie), Martina Flößer (Rüstmeisterin) sowie Dramaturgin Sandra Paulkowsky aus dem Aalto-Theater. Entstanden ist ein kunstvoll gestalteter fünfzehnminütiger Film. Der Kurzfilm lässt die Zuschauer*innen in die Lagunenstadt Venedig eintauchen, Vivaldis berühmtes Mädchenorchester erleben und das musikalische Schaffen des großen Künstlers anhand von Castingshows, Youtubern und Venedig-Touristen mit einem Augenzwinkern betrachten. Denn auch heute schafft es jahrhundertealte klassische Musik, Zuhörer*innen zu bewegen und zusammenzuführen. Gedreht und produziert wurde der Film von der Videokünstlerin Valeria Lampadova.

Das Video steht ab sofort auf dem YouTube-Kanal des Aalto-Musiktheaters (www.youtube.com/…) zur Verfügung.

In der kommenden Spielzeit setzen das Aalto-Theater und die Stiftung Zollverein ihre Zusammenarbeit mit der Gustav-Heinemann-Gesamtschule fort. Die Abschlussveranstaltung ist für Juni 2024 auf Zollverein geplant.

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