Das erste der beiden Großevents im internationalen Kanurennsport steht vor der Tür: Die European Games (zu deutsch: Europaspiele). Bei den Spielen im polnischen Krakau geht die deutsche Kanurennsport-Nationalmannschaft 18 Sportlerinnen und Sportler an den Start.

Zunächst einmal ist die Mannschaft ein wenig kleiner als noch zu den Weltcups. Das hat mit dem Charakter der European Games zu tun, wie Diagnose-Bundestrainerin Tina Kövari erklärt: „Aufgrund der Vergabe von Quotenplätzen für dieses Event ist die ist das Team im Vergleich zur WM-Mannschaft deutlich kleiner. Insgesamt reisen wir mit 18 Sportlerinnen und Sportlern nach Krakau. Das ist vergleichbar mit der Mannschaftsstärke bei Olympischen Spielen.“

Einige Namen tauchen in der Liste mehrmals auf. Das hat laut Kövari einen bestimmten Grund: „Wir besetzen die angebotenen olympischen Strecken in Krakow mit den stärksten Booten als sogenannte ‚Generalprobe‘ für die Heim-Weltmeisterschaft Ende August. Aufgrund der verkleinerten Mannschaft gibt es Sportlerinnen und Sportler, die in mehreren Disziplinen starten werden, damit alle Strecken besetzt sind und weiterhin Wettkampferfahrung gesammelt werden kann.“

Das betrifft unter anderem Max Lemke, der neben seinem Einsatz im Herren-K4 auch die 200 Meter im Einer in Angriff nehmen wird. Auch Lisa Jahn bei den Canadiern ist sowohl im Mannschaftsboot als auch im C1 im Einsatz. Ebenfalls mehrere Einsätze gibt es für die Kajak-Damen. Das Erfolgsduo Jule Hake und Paulina Paszek ist neben dem K2 zusätzlich Bestandteil des Damen-Vierers.

Im C2 vertreten Tim Hecker und Peter Kretschmer die deutsche Flagge. Das Duo konnte sich gegen Sebastian Brendel und Nico Pickert in einem Ausscheidungsrennen Ende Mai durchsetzen.

Neben den Rennen in den jeweiligen Geschlechterkategorien gibt es bei den European Games auch die sogenannten Mixed-K2. Hier tritt ein männlicher Athlet zusammen mit einer weiblichen Sportlerin an. Im Kajak sind das Jacob Schopf und Lea Röhlings, im Canadier Nico Pickert und Annika Loske.

Die nicht am Start stehenden Athletinnen und Athleten bereiten sich zeitgleich auf den Saisonhöhepunkt Heim-WM vor. Das betrifft vor allem die längeren Distanzen: „Die olympische 1000-Meter-Distanz wird bei den European Games allerdings nicht angeboten. Unsere 1000m-Spezialisten bereiten sich derzeit im Heimtraining auf den bevorstehenden Grundlagelehrgang Anfang Juli vor“, erläutert Kövari.

Die gesamte Übersicht der Teilnehmer und Boote finden Sie nachfolgend:

Kajak-Herren:

K1 200 Meter: Max Lemke (KC Potsdam)
K1 500 Meter: Moritz Florstedt (SC Magdeburg)
K2 500 Meter: Felix Frank und Martin Hiller (beide KC Potsdam)
K4 500 Meter: Max Rendschmidt (KG Essen)– Tom Liebscher-Lucz (KC Dresden) – Jacob Schopf (KC Potsdam) – Max Lemke

Kajak-Damen:
K1 500 Meter: Pauline Jagsch (SC Berlin-Grünau)
K2 500 Meter: Paulina Paszek (HKC Hannover) und Jule Hake (KSC Lünen)
K4 500 Meter: Paulina Paszek – Jule Hake – Katinka Hofmann (Rheinbrüder Karlsruhe) – Lena Röhlings (SC Berlin-Grünau)

Canadier-Herren:
C1 200 Meter: Nico Pickert (Linden Dahlhauser KC)
C2 500 Meter: Peter Kretschmer (SC DHfK Leipzig) und Tim Hecker (SC Berlin-Grünau)

Canadier-Damen:
C1 200 Meter: Lisa Jahn (Müggelheimer SC)
C1 500 Meter: Annika Loske (KC Potsdam)

C2 500 Meter: Lisa Jahn und Hedi Kliemke (KC Potsdam)

Mixed-Kategorien:
K2 500 Meter: Jacob Schopf und Lena Röhlings
C2 500 Meter: Nico Pickert und Annika Loske

Die Ergebnisse des zweiten Weltcups finden Sie unter: https://wc23.domtel-sport.pl/?dzien=2023-05-27&impreza=6

Den Link für Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier (Bildbeschreibungen im Feld "Kommentare"): https://www.dropbox.com/scl/fo/3pkr26a5dlvtxclma45lw/h?dl=0&rlkey=esgtt8hzfk3o1pn6y9cjk5elo   

Die Teambroschüre der Kanu-Rennsport und Parakanu Nationalmannschaft: https://www.kanu.de/_ws/mediabase/_ts_1659532222000//downloads/leistung/kanu-rennsport%20team%20deutschland%202022.pdf

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