Laut einer Untersuchung des Forum Brandrauchprävention e.V. werden in Deutschland täglich vier Menschen durch Rauchmelder vor den gesundheitlichen Schäden eines Brandes geschützt. Studien gehen sogar davon aus, dass seit Einführung der bundesweiten Rauchwarnmelderpflicht jedes Jahr im Schnitt 68 Personen durch Rauchmelder das Leben gerettet wird. Darüber hinaus kann eine frühzeitige Brandmeldung maßgeblich dazu beitragen, auch den wirtschaftlichen Schaden durch Brände zu reduzieren. Dabei ist das Funktionsprinzip eines klassischen Rauchmelders simpel und zuverlässig. Die verbreitete fotoelektrische Variante des Lebensretters nutzt eine einfache Diode, die im Inneren des Rauchmeldergehäuses einen Infrarotlichtstrahl erzeugt. Dringt Rauch durch die Öffnungen des Rauchmelders in die Rauchkammer ein, wird dieser Lichtstrahl gebrochen und trifft auf einen eingebauten Sensor, der den Alarm auslöst. Seine Schutzwirkung erzeugt der Rauchmelder durch einen durchdringenden, akustischen Alarm. Insbesondere in der Nacht, wenn der menschliche Geruchssinn den Rauchgeruch im Schlaf nicht wahrnehmen kann, kann der Rauchmelder Bewohner vor den Folgen einer Rauchgasvergiftung schützen.

Schnelle Reaktion durch frühzeitige Warnung

Insgesamt sind konventionelle Rauchmelder darauf ausgerichtet, Anwesende frühzeitig über Rauchentwicklung zu informieren und ihnen so zu ermöglichen, sich vor einem Brand in Sicherheit zu bringen. Zu diesem Zweck werden Rauchmelder in jedem Zimmer – ausgenommen Badezimmer und Küchen, in denen ungefährliche Dampfentwicklung Fehlalarme auslösen könnte – installiert. Um die Reichweite eines Alarms zusätzlich zu erweitern, können zumindest einzelne Modelle miteinander vernetzt werden, sodass bei Auslösen eines Rauchmelders auch weitere Geräte den Alarmton wiedergeben.

Um maximale Flexibilität zu bieten, arbeiten Rauchmelder für den Hausgebrauch kabellos mit Batteriestrom. Dies ermöglicht eine individuelle Platzierung. Das Nachlassen der Batteriespannung signalisiert der Rauchmelder in der Regel optisch mit Hilfe einer Gehäuse-LED sowie akustisch.

Egardia verbindet Rauchmelder mit der Alarmzentrale

Das beschriebene Prinzip des konventionellen Rauchmelders hat auch Schwächen. Vor allen Dingen setzt sowohl die Rauchmeldung als auch die wiederkehrende Meldung der nachlassenden Batteriestromversorgung eine Anwesenheit vor Ort voraus. Soweit es um den Schutz von Menschenleben geht, ist diese Einschränkung zu vernachlässigen. Betrachtet man den Rauchmelder jedoch auch als Schutzeinrichtung gegen die materiellen Schäden durch einen Brand, ist ihre Wirkung deutlich begrenzt.

Mit der Einbindung des Rauchmelders SMOKE-9 in das smarte Alarmsystem erweitert Egardia seine Schutzwirkung deutlich. Kommt es zu einer Rauchdetektion, schlägt der einzelne Rauchmelder mit einer 95 dB Sirene vor Ort Alarm. Darüber hinaus löst der in das Netzwerk eingebundene Rauchmelder auch an der Alarmzentrale einen sogar 104 dB lauten Warnton aus. Unbegrenzte Reichweite erzielt Egardia jedoch durch den Egardia Sicherheitsdienst. Ist dieser für weniger als 30 Cent pro Tag aktiviert, werden im Alarmfall bis zu sechs frei wählbare Personen per SMS, Telefon oder E-Mail informiert und können so auch aus der Ferne umgehend Maßnahmen ergreifen.

Auch die Meldung über einen durchschnittlich nach drei Jahren erforderlichen Austausch der drei stromversorgenden 1,5 Volt Typ AA Batterien, erhält der Nutzer selbst in der Ferne etwa einen Monat im Voraus. Dadurch eignet sich der Egardia Rauchmelder in Kombination mit der Egardia Alarmanlage bestens auch als Rundumschutz für Ferienwohnungen oder -häuser.

ETM Testmagazin findet den Egardia Rauchmelder „sehr gut“

Im März 2023 testete das renommierte ETM TESTMAGAZIN (Ausgabe 04/2023 – Nr. 212) insgesamt 13 optische Rauchmelder. Unter ihnen auch der Egardia Rauchmelder SMOKE-9. Im Mittelpunkt des Tests, in dem zuvor bereits die Egardia Alarmanlage ALARM-03 mit der Bewertung „sehr gut“ unter die besten drei Geräte gewählt wurde, standen die Kriterien „Funktionalität“, „Bedienbarkeit“ sowie „Material und Materialverbund“. Überzeugen konnte der SMOKE-9 Rauchmelder vor allen Dingen in Fragen der Bedienbarkeit, die mit einer Gewichtung von 70 Prozent in das Gesamturteil einfloss. Insgesamt landet Egardia auch mit dem Rauchmelder mit einer Gesamtwertung von beeindruckenden 94,4 % unter den Top 3 Produkten im Vergleichstest und erhielt ebenfalls das Testurteil „sehr gut“.

„Der Rauchmelder SMOKE-9 gehört sicherlich zu den optionalen Komponenten der Egardia Alarmanlage, die mit dem geringsten Aufwand den größten Nutzen bieten“, weiß Robin Rietveld, Mitgründer und CEO von Egardia. „In Kombination mit den weiteren Komponenten und unserem unschlagbar günstigen Sicherheitsdienst schaffen wir zuverlässige Sicherheit, nicht nur für Eigentum, sondern für das unbezahlbare Gut Gesundheit und ein zu jeder Zeit an jedem Ort beruhigendes Sicherheitsgefühl.“

Über Egardia B.V.

Egardia gehört zu den europaweit führenden Anbietern von smarten Alarmanlagen und Überwachungssystemen. Das im Jahr 2008 als WoonVeilig in den Niederlanden gegründete Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt modulare Sicherheitssysteme, die online über eine Smartphone-App vernetzt, gesteuert und überwacht werden. In Kombination mit einer Online-Notrufservicezentrale bietet Egardia seit 2012 Smarthome-Security auch auf dem deutschen Markt sowie in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg an. Egardia überzeugt dabei einen wachsenden Kundenstamm mit einer einfachen, kostengünstigen und trotzdem absolut zuverlässigen und flexibel individuell konfigurierbaren Alternative zu konventionellen Sicherheitssystemen.

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