District Metals Corp. (TSX-V: DMX) (FWB: DFPP); („District“ oder das „Unternehmen“) freut sich bekannt zu geben, dass Bergslagen Metals AB (eine 100%ige schwedische Tochtergesellschaft von District) von Bergsstaten (Bergbaubehörde) die Genehmigung für den Antrag auf Erteilung der Minerallizenz Ardnasvarre Nr. 1 für die Exploration von Kupfer, Molybdän, Zirkon und Seltenerdmetalle (REE) erhalten hat. Ardnasvarre erstreckt sich über 9.708 Hektar Grundfläche im Bezirk Norrbottens in Nordschweden (Abbildung 1). Auf dem Konzessionsgebiet Ardnasvarre finden sich mehrere Uran-, Blei-Zink-Silber- und Kupfervorkommen, die in der Vergangenheit vom Geologischen Dienst Schwedens (SGU) bzw. der Firma Boliden bebohrt wurden.

Die Minerallizenz Ardnasvarre Nr. 1 gilt für eine dreijährige Laufzeit, die am 17. April 2026 endet. Für eine Verlängerung um weitere drei Jahre müssen die entsprechenden Gebühren für die Minerallizenz an die schwedische Bergbaubehörde entrichtet und zumindest einige geologische, geochemische oder geophysikalische Arbeiten auf der Minerallizenz vor dem 17. April 2026 abgeschlossen werden.

Darüber hinaus möchte das Unternehmen darauf hinweisen, dass in einem kürzlich in den schwedischen Medien erschienenen Artikel mit dem Titel „Nach den Atomkraftinvestitionen: Die Umweltministerin will Uranminen in Schweden sehen“ (19. Juni 2023) die schwedische Umweltministerin Romina Pourmokhtari (Liberale) mit den Worten zitiert wurde: „Ich bin der Auffassung, dass wir in Schweden Uranminen brauchen“. Außerdem wurde die schwedische Ministerin für Energie und Wirtschaft, Ebba Busch (Christdemokraten), zitiert: „Schweden braucht auch mehr Uran, um eine größere Stromerzeugung ohne fossile Brennstoffe zu erreichen“. District begrüßt diese konstruktiven Äußerungen von so prominenten Persönlichkeiten innerhalb der schwedischen Regierung.

Einen Link zum vollständigen Artikel finden Sie hier: https://www.svt.se/nyheter/inrikes/miljoministern-vill-se-urangruvor-i-sverige

Eckdaten des Konzessionsgebiets Ardnasvarre:

  • Die Minerallizenz Ardnasvarre Nr. 1 befindet sich in der Uranprovinz Arjeplog-Arvidsjaur und erstreckt sich über eine Fläche von 708 ha, die Potenzial für die Auffindung von Uran, Kupfer, Zink, Blei und Seltenerdmetalle (REE) aufweist.
  • Das Konzessionsgebiet Ardnasvarre erstreckt sich über die Diskordanz zwischen freiliegendem Grundgestein der Svekofenniden und darüber liegendem Sedimentgestein der Kaledoniden. Zu den hiesigen Zielen zählen unter anderem schichtgebundene, diskordanz- und intrusionsbezogene Uran- und REE-Mineralisierungen sowie in Sandstein gelagerte Blei- und Zinkmineralisierungen, ähnlich wie bei der nahe gelegenen historischen Lagerstätte Laisvall.
  • Das Konzessionsgebiet Ardnasvarre umfasst die Uranzone Labbas, wo Bohrungen des SGU in den 1970er- und 1980er-Jahren zu einer historischen Ressourcenschätzung von 86.478 Tonnen mit einem Durchschnittsgehalt von 0,12 % U3O8 unter Anwendung einer Polygon-Ressourcenschätzungsmethode führten, die 228.780 Pfund U3O8 enthalten.1 Die Zone Labbas enthält hohe Molybdän- und Zirkongehalte und ist in alle Richtungen offen.

Die obigen Mineralressourcenschätzungen gelten als „historische Schätzungen“ gemäß National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects („NI 43-101“). Ein qualifizierter Sachverständiger hat keine ausreichenden Arbeiten durchgeführt, um die historische Schätzung als aktuelle Mineralressource zu klassifizieren, und das Unternehmen behandelt diese historischen Schätzungen nicht als aktuelle Mineralressourcen. Das Unternehmen müsste ein Explorationsprogramm, einschließlich Zwillingsbohrungen der historischen Bohrlöcher, durchführen, um die historische Schätzung der Uranzone Labbas als aktuelle Mineralressource zu verifizieren.

  • Uranzone Labbas: Ein einziges Bohrloch (LAB08-001) wurde 2008 von Continental Precious Minerals niedergebracht, das 7,0 m mit 0,17 % U3O8 von 50,0 bis 57,0 m, einschließlich eines höhergradigen Abschnitts von 0,8 m mit 0,94 % U3O8 von 53,5 bis 54,3 m, durchteufte (Tabelle 1).
  • Im Jahr 2018 wurde ein Moratorium für den Uranabbau und die Uranexploration verhängt. Die aktuelle schwedische Regierung steht einer Neubewertung des Moratoriums positiv gegenüber.

Garrett Ainsworth, CEO von District, sagt: „Wir haben seit Ende 2022 zahlreiche Uran- und Polymetallvorkommen und -konzessionsgebiete in Schweden im Hinblick darauf bewertet, dass das Uranmoratorium irgendwann einmal als Teil der positiven Einstellung Schwedens gegenüber Atomkraft aufgehoben wird, um die grüne Energiewende voranzutreiben und das Ziel einer kohlenstoffarmen Zukunft zu erreichen. Im Rahmen dieses Prozesses haben wir das Konzessionsgebiet Ardnasvarre als hochgradiges Uran- und Basismetallvorkommen identifiziert und es durch die Beantragung einer Minerallizenz erworben.

Das Konzessionsgebiet Ardnasvarre weist mehrere verschiedene Typen von Uran-, Blei-Zink-(Silber-) und Kupfermineralisierungen auf, wobei die am weitesten fortgeschrittene die intrusionsbezogene Uranzone Labbas ist, die eine historische Uranressourcenschätzung beherbergt. Die Uranzone Labbas befindet sich in geringer Tiefe (0 bis 100 m) und bleibt für eine potenzielle Erweiterung in alle Richtungen offen. Seit den 1980er-Jahren wurden auf dem Konzessionsgebiet Ardnasvarre keine nennenswerten Arbeiten mehr durchgeführt, wobei die Exploration hauptsächlich durch die Rückverfolgung uranhaltiger Findlinge bis zur Quelle im Grundgestein erfolgte. Die Anwendung moderner technischer Kenntnisse und Explorationsmethoden bei Ardnasvarre wird für die Exploration des Konzessionsgebiets von besonderem Nutzen sein.

Obwohl das von der schwedischen Regierung im Jahr 2018 verhängte Moratorium für den Uranabbau und die Uranexploration immer noch Bestand hat, sieht sich das Unternehmen weiterhin ermutigt durch einige positive Medienberichte über die Haltung der schwedischen Regierung gegenüber der Aufhebung des Uranmoratoriums. Das Unternehmen und seine Berater werden die nächsten Schritte der Regierung im Auge behalten und die Aktionäre bei neuen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.“

Die Uranzone Labbas wurde 1971 bei der Suche nach Findlingen entdeckt und zwischen 1973 und 1980 anhand von 35 Bohrlöchern auf 4.740 m erprobt. Die Uranmineralisierung vom Einsprengungs- bis Imprägnationstyp ist in lamellierte Metagranite und Amphibolite eingelagert. Die historische Mineralressourcenschätzung weist darauf hin, dass sich die Mineralisierung über eine Streichlänge von mindestens 100 m und eine durchschnittliche Breite von 2 m erstreckt2 und in alle Richtungen offen ist.

Das Konzessionsgebiet Ardnasvarre (Abbildung 1) befindet sich etwa 30 km nördlich der historischen in Sandstein gelagerten Pb-Zn-Lagerstätte Laisvall, Europas größter ehemaliger Bleimine (1941 – 2001: 64,3 Mio. t mit 4,0 % Pb, 0,6 % Zn und 9 g/t Ag)2. Die Pb-Zn-Zone Labbas (9 Bohrungen über 357 m) und das Gebiet Ardnesjaure (28 Bohrungen über 1.781) wurden 1954 bzw. 1969 von der Firma Boliden erkundet und bebohrt, um die ortsansässige Stratigraphie oberhalb des Grundgesteins zu identifizieren, zu der auch die Laisberg-Formation gehört, in die die Lagerstätte Laisvall eingebettet ist. Diese Formation stellt eine grenzüberschreitende, von Sandstein dominierte Abfolge mit einer epigenetischen, eingesprengten, scheckigen oder gebänderten Bleiglanz-Sphalerit-Mineralisierung dar, die in zwei Sandstein-Paläoquiferen (unterer und oberer Sandstein) lagert3. Die Zusammenstellung der vorliegenden historischen Explorations- und Bohrinformationen ist im Gange. 

Anmerkungen:

  • Mindestmächtigkeit von 0,5 m Kernlänge
  • Cutoff-Wert von 0,01 % U3O8 angewendet
  • Maximale interne Verwässerung von 2,0 m Kernlänge
  • Die wahre Mächtigkeit der gemeldeten mineralisierten Abschnitte wurde nicht bestimmt.
  • Der U-Wert (ppm) wurde durch Multiplikation mit 1,17924 in U3O8 (ppm) umgerechnet.
  • Diese Bohrergebnisse sind historischer Natur. District hat weder eine unabhängige Untersuchung der Probenahmen durchgeführt noch die Ergebnisse der historischen Explorationsarbeiten unabhängig analysiert, um die Ergebnisse zu prüfen. District betrachtet diese historischen Bohrergebnisse als relevant, da das Unternehmen diese Daten als Leitfaden für die Planung zukünftiger Explorationsprogramme verwenden wird. Das Unternehmen hält die Daten für diese Zwecke ebenfalls für verlässlich, jedoch werden die zukünftigen Explorationsarbeiten des Unternehmens eine Überprüfung der Daten anhand von Bohrungen beinhalten.

Abbildung 1: Die Minerallizenz Ardnasvarre

Quellenangaben

1 Svensson, S., 1981. Uranium Prospecting in Norrland, Interim Report Nov. 1981. Sveriges Geologiska Undersökning.  Uranrapport 1981-8.
2 Ohlsson, L-G., 1992. Mineraliseringar och Industrimineralförkomster inom Arjeplogs Kommun, Report 10 Oct. 1992. Sveriges Geologiska Undersökning.  Brap 94033.
3 Saintilan, N.J. et al, 2015. A Middle Ordovician Age for the Laisvall Sandstone-Hosted Pb-Zn Deposit, Sweden: A Response to Early Caledonian Orogenic Activity. Economic Geology 110, p1779-1801.

Technische Informationen

Alle wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von Garrett Ainsworth, PGeo, President und CEO des Unternehmens, erstellt oder von ihm genehmigt. Herr Ainsworth ist ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects.

Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Daten beziehen sich auf Mineralressourcenschätzungen, die gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects („NI 43-101“) als „historische Schätzungen“ gelten. Ein qualifizierter Sachverständiger hat keine ausreichenden Arbeiten durchgeführt, um die historische Schätzung als aktuelle Mineralressource zu klassifizieren, und das Unternehmen behandelt diese historischen Schätzungen nicht als aktuelle Mineralressourcen. Das Unternehmen müsste ein Explorationsprogramm, einschließlich Zwillingsbohrungen von historischen Bohrlöchern, durchführen, um die historische Schätzung der Uranzone Labbas als aktuelle Mineralressource zu verifizieren.

Die in dieser Pressemeldung veröffentlichten Daten beziehen sich auf historische Bohrergebnisse. District hat weder eine unabhängige Untersuchung der Probenahmen durchgeführt noch hat es die Ergebnisse der historischen Explorationsarbeiten unabhängig analysiert, um die Ergebnisse zu verifizieren. District betrachtet diese historischen Bohrergebnisse als relevant, da das Unternehmen diese Daten als Leitfaden für die Planung von Explorationsprogrammen verwendet. Die aktuellen und zukünftigen Explorationsarbeiten des Unternehmens beinhalten die Überprüfung der historischen Daten anhand von Bohrungen.

Herr Ainsworth hat keine der Informationen bezüglich der hierin erwähnten Konzessionen oder Projekte außer der Minerallizenz Ardnasvarre verifiziert und die Mineralisierung auf jeglichen anderen hierin erwähnten Konzessionen lässt nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Mineralisierung in der Minerallizenz Ardnasvarre zu.

Über District Metals Corp.

District Metals Corp. wird von Branchenexperten geleitet, die eine Erfolgsbilanz in der Bergbauindustrie vorweisen können. Die Aufgabe des Unternehmens besteht darin, durch einen disziplinierten, wissenschaftsbasierten Ansatz vielversprechende Mineralkonzessionsgebiete zu suchen, zu erkunden und zu erschließen, um einen Aktionärswert und Vorteile für andere Interessensvertreter zu schaffen.

District ist ein auf polymetallische Vorkommen ausgerichtetes Explorations- und Erschließungsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf den Konzessionsgebieten Viken und Tomtebo in Schweden liegt. Das Konzessionsgebiet Viken umfasst 68 % der Uran-Vanadium-Lagerstätte Viken, eines Vorkommens, das Gegenstand beträchtlicher Explorations- und Erschließungsausgaben war, die zur Durchführung großer historischer polymetallischer Ressourcenschätzungen und positiver Wirtschaftsstudien in den Jahren 2010 und 2014 führten. Die Lagerstätte Viken gehört gemessen an den gesamten historischen Uran- und Vanadiumressourcen zu den größten Lagerstätten der Welt.

Das Konzessionsgebiet Tomtebo, das sich in einem fortgeschrittenen Explorationsstadium befindet, liegt im Bergbaugebiet Bergslagen im Süden von Schweden und befindet sich zwischen der historischen Mine Falun und der Mine Garpenberg von Boliden, die etwa 25 Kilometer weiter nordwestlich bzw. südöstlich liegen. Zwei historische Minen und zahlreiche Vorkommen mit mehreren Metallen befinden sich im Konzessionsgebiet Tomtebo entlang eines etwa 17 Kilometer langen Abschnitts, der eine ähnliche Geologie, Struktur, Alteration und VMS/SedEx-artige Mineralisierung aufweist wie andere bedeutsame Minen innerhalb dieser Region.

Nähere Informationen zum Konzessionsgebiet Tomtebo entnehmen Sie bitte dem technischen Bericht mit dem Titel „NI 43-101 Update Technical Report on the Tomtebo Project, Bergslagen Region of Sweden“ vom 15. Oktober 2020, der am 26. Februar 2021 überarbeitet und erneut veröffentlicht wurde. Dieser kann auf SEDAR unter www.sedar.com abgerufen werden.

Für das Board of Directors
„Garrett Ainsworth
President und Chief Executive Officer

(604) 288-4430

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Diese Aussagen und andere zukunftsgerichtete Informationen basieren auf Meinungen, Annahmen und Schätzungen, die das Unternehmen angesichts seiner Erfahrung und Einschätzung historischer Trends, aktueller Bedingungen und erwarteter zukünftiger Entwicklungen sowie anderer Faktoren getroffen hat sowie unter den gegebenen Umständen (Stand der Dinge zum Datum dieser Pressemeldung) für angemessen und vernünftig hält, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Annahmen hinsichtlich der Zuverlässigkeit historischer Daten und der Genauigkeit der öffentlich berichteten Informationen bezüglich vergangener und historischer Minen im Bergbaugebiet Bergslagen sowie der Fähigkeit des Unternehmens, ausreichend Kapital zur Finanzierung geplanter Explorationsaktivitäten aufzubringen, die Unternehmenskapazität aufrechtzuerhalten und der Stabilität auf den Finanz- und Kapitalmärkten.

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