Das ifo-Geschäftsklima sinkt im Juni zum zweiten Mal in Folge. Dabei bewerten Deutschlands Unternehmen sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen für die kommenden sechs Monate schlechter als zuvor. Beunruhigend ist vor allem, dass die Erwartungen deutlich nachgegeben haben. Ein schwaches außenwirtschaftliches Umfeld, rückläufige Auftragseingänge und gestiegene Zinsen dürften die Hauptgründe für die deutlich skeptischere Einschätzung der Unternehmenslenker sein. Große Hoffnungen wurden zudem in eine wirtschaftliche Erholung in China nach dem Ende von Null-Covid gesetzt. Diese wurden bisher aber enttäuscht. Der Gegenwind für die deutsche Wirtschaft nimmt also deutlich zu.
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