Die Fachwelt präsentiert und diskutiert bei einer Tagung am 18. und 19. Juli die neuesten Forschungen zur Festungsruine Hohenneuffen: Einblicke in die 900-jährige Geschichte der Burganlage, ihr herrschaftliches und kulturelles Umfeld und ihre bau- und landesgeschichtliche Bedeutung – diese Themen werden der Öffentlichkeit sowohl analog als auch digital vorgestellt. Die Anmeldung zur Tagung läuft noch bis zum 1. Juli 2023.

Tagung in Kooperation mit langjährigen Partnern

„Ich freue mich sehr, dass wir dieses Jahr gemeinsam mit unseren langjährigen Partnern, dem Hauptstaatsarchiv Stuttgart und der Universität Tübingen, in einer wissenschaftlichen Tagung die neuesten Forschungen und Perspektiven zur Geschichte des Hohenneuffen präsentieren“, erklärt Patricia Alberth, Geschäftsführerin der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Die ehemalige württembergische Landesfestung Hohenneuffen wird seit 2017 durch die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg betreut, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Monument für Besucherinnen und Besucher zu öffnen, zu bewahren und zu vermitteln. Die in hybrider Form gehaltene Tagung markiert hierbei einen wichtigen Schritt für die Erforschung der facettenreichen Geschichte dieses bedeutenden Monuments.

EINE EINZIGARTIGE FESTUNG AUF DER SCHWÄBISCHEN ALB

„Für die Landesgeschichte des deutschen Südwestens besitzt die Burg und Festungsanlage Hohenneuffen herausragende Bedeutung über die Jahrhunderte hinweg“, betont Peter Rückert, Leiter des Hauptstaatsarchivs Stuttgart. Entsprechend wurde das Programm der Tagung auf unterschiedliche inhaltliche Facetten hin und zeitlich übergreifend ausgerichtet.

SCHLAGLICHTER AUF 900 JAHRE GESCHICHTE

So stellen am 18. und 19. Juli Expertinnen und Experten ihre Ergebnisse zu ausgewählten Themen der Burggeschichte vor. Das Programm umfasst vier Themenbereiche: die mittelalterliche Burganlage und ihre kontextuale Einordnung in die Burgenlandschaft auf der Schwäbischen Alb, ihr herrschaftliches und kulturelles Umfeld, die frühneuzeitliche Geschichte und Nutzung des Hohenneuffen und seine heutige Bedeutung als Geschichts- und Kulturdenkmal. Dieses Programm wird ergänzt durch einen öffentlichen Vortrag mit musikalischer Gestaltung am ersten Abend sowie eine Führung durch die Burganlage und die Kasematten am zweiten Tag. Die Vorträge werden der Tagung nachfolgend in einem Aufsatzband veröffentlicht. Die Teilnahme vor Ort ist kostenlos, die Vorträge können aber auch im Livestream verfolgt werden.

Service und Information

Neue Forschungen zu Herrschaft, Politik und Kultur
Tagung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Hauptstaatsarchiv Stuttgart und der Universität Tübingen

VERANSTALTUNGSORT
Burgrestaurant Hohenneuffen
72639 Neuffen

TERMIN
Dienstag, 18. Juli 2023, 9.00 bis 20.00 Uhr und
Mittwoch, 19. Juli 2023, 9.00 bis 17.15 Uhr

HINWEIS
Die Vorträge und Diskussionen der Tagung werden online gestreamt. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie in Präsenz oder online teilnehmen möchten. Der Teilnahmelink wird nach Anmeldung übersandt. Für die Teilnahme vor Ort gilt die jeweilige Corona-Verordnung. Mit der Anmeldung zur Teilnahme vor Ort erklären sich die TeilnehmerInnen einverstanden, dass sie ggf. gefilmt werden.

ANFAHRT
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Festungsruine wochentags nicht zu erreichen. Wir empfehlen die Anfahrt mit dem Pkw.

TAGUNGSPROGRAMM
https://www.festungsruine-hohenneuffen.de/besuchsinformation/veranstaltungen/tagung-neue-forschungen-zu-herrschaft-politik-und-kultur 

INFORMATION UND ANMELDUNG
Eine Anmeldung bis zum 01.07.2023 ist erforderlich, auch für den öffentlichen Abendvortrag.

Über Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

KOMMEN. STAUNEN. GENIESSEN. Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg öffnen, bewahren, entwickeln und vermarkten 62 historische Monumente im deutschen Südwesten. 2019 besuchten rund 4 Mio. Menschen diese Originalschauplätze mit Kulturschätzen von höchstem Rang: darunter Schloss Heidelberg, Schloss und Schlossgarten Schwetzingen, das Residenzschloss Ludwigsburg, Schloss und Schlossgarten Weikersheim, UNESCO-Welterbe Kloster Maulbronn, Kloster und Schloss Salem sowie die Festungsruine Hohentwiel.

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