Das von der Stiftung Zukunft Berlin (SZB) organisierte „Berlin-Forum“ drängt auf schnelle Beschlüsse zur Verwaltungsreform in Berlin. „In den kommenden Wochen“ müssten die Weichen dafür gestellt werden, dass Senat und Abgeordnetenhaus „noch in diesem Jahr“ zu Gesetzesbeschlüssen kommen, heißt es in einem Ergebnispapier des Berlin-Forums, das die Stiftung am Dienstag veröffentlicht hat.

SZB-Vorstandssprecher Markus Dröge: „Die Verwaltungsreform ist das dringendste Projekt des neuen Senats. Es darf nicht passieren, dass hier jetzt wieder Zeit verloren wird. Wir erwarten, dass noch im Sommer die Klärung beginnt, welche Punkte ohne Verfassungsänderung vom Parlament beschlossen werden können – und dann auch entsprechende Gesetzentwürfe vorbereitet werden. Wir wünschen uns aber auch, dass dabei die Kompetenz der Zivilgesellschaft genutzt wird und die Berliner Politik deren Rat annimmt, statt ihn abzublocken.“

Im Berlin-Forum treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen der Stadtgesellschaft regelmäßig zu Gesprächen über die zentralen Themen Berlins. Im jetzt veröffentlichten Papier wird zur Verwaltungsreform unter anderem gefordert, dass „kurzfristig“ ein Katalog der unterschiedlichen Zuständigkeiten von Bezirken und Senatsverwaltungen erarbeitet und geklärt wird, was davon sich ohne Verfassungsänderung noch 2023 regeln lässt. Dazu Dröge: „Die meisten Vorarbeiten sind vor der Berliner Neuwahl ja schon erledigt gewesen. Daran muss der neue Senat jetzt zügig anknüpfen.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Stiftung Zukunft Berlin
Nymphenburger Str. 9
10825 Berlin
Telefon: +49 (30) 2639229-0
Telefax: +49 (30) 2639229-22
http://www.stiftungzukunftberlin.eu

Ansprechpartner:
Julia Ströhle
Presse I Kommunikation
Telefon: +49 (30) 2639229-45
E-Mail: stroehle@stiftungzukunftberlin.eu
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel