Gebündelte Experten-Kompetenz rund um Ökologie und Nachhaltigkeit
Als wichtiger Ideengeber und Initiator steht der BAKA seit der Gründung 1969 für ganzheitliches Wissen rund um das „Bauen im Bestand“. Mit der Neuwahl des 10-köpfigen Vorstandsteams untermauert das Netzwerk diese Position und unterstreicht gleichzeitig die umfassende Kompetenz in allen wichtigen Zukunftsthemen der Branche – von Nachhaltigkeit, Ökologie und Kreislaufwirtschaft über Urban Mining und Ressourcen-effizienz bis hin zu erneuerbaren Energien, Innovation und Bildung. So sind mit Prof. Susanne Runkel sowie Gunnar Clemenz gleich zwei BNB Auditoren/Koordinatoren sowie DGNB Auditoren im Team. Damit ist auch das beim Bundesbauministerium (BMWSB) initiierte Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) vertreten. Um die Kernaufgabe „Bildung“ noch stärker zu fokussieren, ist mit Amelie Reiser auch erstmals eine studentische Vertretung im BAKA Vorstand dabei. Die 25-jährige belegt derzeit den Studiengang E2D „Energie Effizienz Design“ der Technischen Hochschule Augsburg und beschäftigt sich in ihrer Masterarbeit mit der Ökobilanz von Gebäuden und dem Vergleich zwischen der Sanierung des Altbaus sowie dem Neubau.
Ganzheitliches Zusammenspiel von Bestand und Neubau
Mit der neuen Zusammensetzung des Vorstands stellt der BAKA auch das eigene Selbstverständnis klar: Die Balance zwischen Alt- und Neubau zu finden und so das ökologische Gleichgewicht langfristig zu sichern. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende Ulrich Zink: „Wir sind nicht die Vertreter einer Nische im Bereich Bestandsgebäude, sondern haben auch weiterhin das gesamte Spektrum des Bauens im Bestand im Blick. Dabei müssen Altbau und Neubau aus unserer Sicht zwingend als Ganzes gesehen werden. Nur durch eine gemeinsame Strategie und das Zusammenspiel aller Baubeteiligten können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern und lebenswerte Stadträume gestalten.“
„Zukunft Bauen“ gemeinsam angehen
Zukünftig will der BAKA aktiver dafür eintreten, die langjährige Branchenexpertise und die Erfahrung des Netzwerks aus unzähligen realisierten Projekten noch effizienter zu nutzen. In diesem Zusammenhang appelliert Ulrich Zink an Politik und Wirtschaft gleichermaßen: „Wir stehen vor großen Herausforderungen und klar ist: Die Erfahrung aus 55 Jahren für die Gemeinschaft zu nutzen, ist ein wichtiger Baustein und die Grundvoraussetzung zur Nachhaltigkeit. Das Rad permanent neu zu erfinden ist keine ökologische und damit auch keine nachhaltige Option.“
Der BAKA feierte 2019 sein 50-jähriges Bestehen. 1969 in Frankfurt am Main gegründet, mit dem Ziel, den Bestand zu bewahren, Werte zu sichern und Gebäude zukunftsfähig weiter zu entwickeln. Mit dem Namen Altbauerneuerung verbindet der BAKA schon seit 1969 den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden. Die Grundidee der Initiatoren wurde in den vergangenen fünf Jahrzehnten sehr erfolgreich in Deutschland umgesetzt. Heute ist der BAKA nicht nur die älteste und unabhängigste Institution, sondern zeigt sich als Impulsgeber, Netzwerk-Partner und Plattform für alle, die sich mit Alt- und Neubau dem Bauen im Bestand und im Quartier zukunftsfördernd beschäftigen.
Der Verband hat sich zur Aufgabe gesetzt als Ideengeber und Initiator, den heterogenen Markt „Bauen im Bestand“ als Ganzes zu entwickeln. Im Hinblick auf innovative Produktentwicklungen, Qualitätssicherung und Qualifikation. Gemeinsam mit den Mitgliedern und Kooperationspartnern – Architekten, Ingenieuren, Wissenschaftlern, Herstellern oder Fachverlagen – initiiert der BAKA beispielhafte Modell-Projekte, entwickelt zukunftsweisende Lösungen und kommuniziert Wissen aus Praxis und Forschung.
Der BAKA-Leitgedanke: Die Themen Innovation, Bildung und Information verbindet der BAKA mit Effizienz im Altbau, dem Neubau, dem Quartier, den Lebensräumen im Ganzen.
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